Erfreuliche Reiff-Halbjahresbilanz: Rekordergebnis
Die Reiff-Gruppe (Reutlingen) konnte nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2011 einen Umsatz in Höhe von knapp 255 Millionen Euro erzielen und damit den Referenzwert für den Vorjahreszeitraum um 63,4 Prozent übertreffen. Selbst ohne die Neuakquisition Reifen Krupp wird das Umsatzwachstum im ersten Halbjahr mit immerhin noch 21,1 Prozent beziffert. Das mit 23,7 Prozent stärkste Wachstum berichtet das Unternehmen dabei aus seinem Geschäftsbereich Elastomertechnik, gefolgt vom Technischen Handel, dessen Umsatz 22,8 Prozent über dem Vorjahresniveau lag. Auch der Geschäftsbereich Reifen und Autotechnik konnte ohne Reifen Krupp um 17,5 Prozent zulegen, und unter Einbeziehung des Anfang des Jahres übernommenen Schifferstädter Großhändlers erhöht sich das Plus hier auf 88,8 Prozent. “Wir investieren ständig in Lager, Logistik und IT, um uns in allen drei Geschäftsbereichen – Reifen und Autotechnik, Technischer Handel und Elastomertechnik – professionell aufzustellen”, sagt Eberhard Reiff, Vorsitzender der Geschäftsführung der Reiff-Gruppe. Mit Blick auf den Unternehmensbereich Reifen und Autotechnik heißt es, neben der Neuakquisition Reifen Krupp, die während der ersten sechs Monate des Jahres 65,9 Millionen zum Gesamtumsatz beigesteuert haben soll, hätten vor allem auch durch eine gute Disposition im Endkunden- wie im Großhandelsgeschäft mit Reifen und Rädern “außerordentlich hohe Umsätze” erzielt werden können, wobei das Sommerreifengeschäft “besser als erwartet” gelaufen sei. “Die Strategie von Reiff Reifen und Autotechnik, den Fokus auf Service zu setzen, geht voll auf. Im Reifenfachhandel trägt speziell das Lkw-Reifensegment zu dem guten Ergebnis bei, das durch die positive Entwicklung der Gesamtwirtschaft gestärkt wird”, so das Unternehmen, wo man mit Blick auf den Rest des Jahres nun davon ausgeht, dass sich die positive Entwicklung aller Voraussicht nach fortsetzen wird. Dennoch ist seitens der Reiff-Gruppe durchaus auch von Herausforderungen die Rede. Im Industriebereich werden diese in erster Linie darin gesehen, die angekündigten Preiserhöhungen umzusetzen und gleichzeitig die Ware zu beschaffen. Und für das Endkundengeschäft mit Reifen gelte abzuwarten, wie sich die Warenverfügbarkeit und die Konjunktur entwickeln werden, heißt es weiter. cm
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