Giti Tire lädt deutsche Reifenhändler zum „Ride & Drive“
Mit dem Lkw über die Aquaplaningstrecke driften, im Geländewagen eine Offroadstrecke durchpflügen, mit einem Linkslenker im Käfig wenden – über mangelnde Action konnten die Besucher beim „Ride & Drive 2011“ der Marke „GT Radial“ nicht klagen. Anfang Mai hatte Giti Tire Deutschland über 30 Mitglieder des Händlernetzwerks point S nach England eingeladen – „als kleines Dankeschön für die erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen zwölf Monate“, so Sascha Kemper, Director Marketing & Sales Truck Tires von Giti Tire Deutschland. Die Beziehungen zwischen Giti Tire und point S seien bestens, heißt es dazu in einer Mitteilung: Point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz und Gesellschaftsrat Heinrich Steinmetz nahmen sich Zeit für das gemeinsame Abendessen, point-S-Einkaufsleiter Thies A. Völke war sogar an allen drei Tagen des „Ride & Drive“-Events präsent. Eddie Young, Leiter des European Technical Center (ETC), führte die Besucher durch den MIRA Proving Ground bei Birmingham und erklärte den Gästen, wie Giti Tire seine Reifen speziell für den europäischen Markt testet.
Giti Tire hatte kürzlich über 30 deutsche point-S-Händler am European Technical Center (ETC) in MIRA bei Birmingham zu Gast und bot ihnen einen Einblick in Unternehmen und Produkte
Während die Gäste im Hochgeschwindigkeitsoval die Eigenschaften des Pkw-Reifens „Champiro HPY“ lediglich mit dem Beifahrer-Popometer neben Testfahrer Ellis Hadley erlebten, nutzten die Reifenhändler später die Gelegenheit, sich selbst hinters Lenkrad zu setzen – und sich persönlich von der Performance der Produkte zu überzeugen, die sie tagtäglich gegenüber den Kunden vertreten. Für den Nasshandlingtest hatte Giti Tire einen Lkw sowohl mit dem „GT Radial 659+“ als auch mit einem Wettbewerbsfabrikat ausgerüstet, um Seitenführung und Nässehaftung zu vergleichen. Sascha Kemper freute sich über das ausgesprochene Lob: „Ich war wirklich erstaunt, wie gut und sicher man mit GT Radial unterwegs ist“, sagt Roger Paul Kuzka, Mitglied des Arbeitskreises „Nutzfahrzeuge“ bei point S. Auch Helmut Bünger, Geschäftsführender Gesellschafter von Reifen Bünger aus Cloppenburg, zeigte sich begeistert: „Die Testfahrten und die kompetenten Auskünfte der GT-Radial-Mitarbeiter haben mich restlos überzeugt.“
Einen besonders hohen Spaßfaktor hatte der Käfigwettbewerb: Mit einem Pkw – bereift mit dem „Champiro Eco“ – war in einem kleinen Käfig in möglichst kurzer Zeit zu wenden und wieder herauszufahren. Besondere Schwierigkeit: Die Schaltung befand sich, wie im Vereinigten Königreich üblich, auf der linken Seite. Wer seine beiden Gehirnhälften wieder sortiert hatte und auf den zweiten Käfig-“Turn“ wartete, versuchte beim benachbarten Carrera-Wettbewerb die Pole Position zu holen. Wie am F1-Simulator, gab es auch hier spannende Kopf-an-Kopf-Rennen. Absolutes Highlight war der völlig verschlammte Offroadkurs, den die Teilnehmer mit einem Landrover auf dem „Adventuro MT“ eroberten. „Eine tolle Sache, dass wir so viele verschiedene Testanlagen selbst ausprobieren konnten“, resümiert Roger Paul Kuzka.
„Wir freuen uns, dass wir von den Teilnehmern sehr viel positives und konstruktives Feedback nicht nur für das Event, sondern auch für unsere Produkte bekommen haben“, erklärt Sascha Kemper. „Für uns ist die Rückkoppelung zum anspruchsvollen deutschen Handel überaus wichtig, um unsere Produkte stetig weiter zu verbessern.“ ab
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