Aussperrungen bei Kumho in Korea beendet – Wieder Verhandlungen
Am 1. April konnte Kumho die Produktion in seinen beiden koreanischen Reifenfabriken in Gwungju und Gokseong wieder aufnehmen, nachdem der Hersteller dort eine Woche zuvor insgesamt 3.400 Arbeiter ausgesperrt hatte. Diese hatten am 25. März einen eintägigen Warnstreik abgehalten. Kumho Tire wolle nun nicht mehr jeden Arbeiter individuell verpflichten, künftig von seinem Streikrecht keinen Gebrauch mehr zu machen. Im Gegenzug habe die federführende Gewerkschaft KMWU eingelenkt und ihre Arbeitskampfmaßnahmen vor den Werkstoren zunächst für beendet erklärt. Die Vertreter des Reifenherstellers und der Gewerkschaft wollen nun wieder an den Verhandlungstisch zurückkehren, um offene Fragen zu den Themen “Arbeitsumfeld” und “Lohnsteigerungen”. ab
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