Plattform point S24 bietet drei zentrale Module

Die Kooperationszentrale der point S bietet ihren Gesellschaftern die einheitliche Plattform „point S24“ für das Bestellwesen. Diese Plattform dient zum einem dem internen Warenhandel zwischen den point-S-Gesellschaftern als auch mit externen Lieferanten und Industriepartnern. Die Plattform point S24 gliedert sich dabei in die drei zentralen Module „Handelsplattform“, „Industriebestellung“ und als Erweiterung des letztgenannten Moduls das Modul „Vororder“. Die point-S-interne „Handelsplattform“ vereint den internen und den externen Warenaustausch mit Lieferanten. Der interne B2B-Handel findet ausschließlich zwischen den point-S-Gesellschaftern statt, was neben dem klassischen Großhandelsgeschäft auch die Vermarktung von Restanten ermöglicht. Im externen Handel sind ausgewählte Großhandelspartner angeschlossen, die das angebotene Sortiment vervollständigen. Die komplette Bestellabwicklung bei den Großhändlern sowie den über 100 Anbietern innerhalb von point S24 erfolgt dabei komplett automatisiert über standardisierte aber auch proprietäre Schnittstellen der jeweiligen Anbieter. Neben Reifen werden in dieser Plattform auch Zubehörartikel wie beispielsweise Ventile, Schläuche und Batterien gehandelt.

Die point-S-interne B2B-Handelsplattform stellt gleichzeitig auch die Grundlage für den point-S-eigenen B2C-Onlineshop unter Reifenwechsel.de dar. Somit können die in dieser Plattform teilnehmenden Händler auf ein breites Sortiment mit entsprechender Warenverfügbarkeit zurückgreifen und somit nach außen als Vollsortimenter auftreten. Gleiches gilt auch für die vor Kurzem gestartete Plattform für den regionalen Wiederverkauf.

Neben dieser „Handelsplattform“ ist die „Industriebestellung“ ein weiterer wichtiger Bestandteil von point S24. Über dieses Tool könne jeder point-S-Gesellschafter schnell und bequem bei den angeschlossenen Lieferanten Reifen anfragen und bestellen. Dies habe den großen Vorteil, schreibt die Kooperation, dass der Händler sich nur bei einer Plattform und somit nicht bei jeder einzelnen Plattform der Industrie anmelden muss. Dies erspare dem Händler eine Menge Aufwand und Zeit. Ein weiterer wichtiger Vorteil sei ferner die Preistransparenz; sie sei über die Integration der „Industriebestellung“ innerhalb von point S24 gewährleistet.

Die angeschlossenen Lieferanten sind dabei über das standardisierte EDI-Wheel-Protokoll in diese „Industriebestellungs“-Plattform eingebunden. Somit sei auch sichergestellt, dass der Händler über eine 100-prozentige Bestellübersicht verfügt, da neben den elektronisch getätigten Bestellungen auch die Bestellung per Telefon bzw. Telefax in diese Plattform übertragen werden.

Eine Erweiterung dieser „Industriebestellung“ stellt die „Vororder“-Plattform innerhalb von point S24 dar. Mittels dieser Plattform können die Gesellschafter ihre Vororderbestellungen durchführen. Mittels der bereits erwähnten Preistransparenz kann der Händler so auf einfache Art und Weise über ein einheitliches Tool Bestellungen durchführen. ab

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