Carlisle hat Umzug nach Jackson absolviert
Der stark diversifizierte US-Konzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) hat die Geschäftsergebnisse für das vierte Quartal 2010 und das Gesamtjahr 2010 vorgelegt. Der Chairman, CEO und Präsident des Unternehmens David A. Roberts hebt ein organisches Wachstum von 16 Prozent in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres und von neun Prozent über den gesamten 12-Monats-Zeitraum hervor. Der Konzernumsatz ist in 2010 gegenüber Vorjahr um zwölf Prozent auf 2,527.7 Milliarden US-Dollar angewachsen, der Gewinn (net income) mit 145,6 Millionen Dollar in etwa konstant geblieben, der EBIT war mit minus sieben Prozent auf 196,1 Mio. allerdings rückläufig. Die Geschäftseinheit Reifen und Räder gehört zur Unternehmenssparte Carlisle Transportation Products und konnte den Umsatz nur unterproportional im Verhältnis zum Konzernergebnis um acht Prozent auf 684,8 Millionen US-$ steigern, der EBIT brach gar um 59 Prozent auf 21,7 Millionen Dollar ein. Das letzte Quartal 2010 für die Sparte, deren EBIT es gerade in die schwarzen Zahlen geschafft hat, war unter anderem vom Abschluss der vollständigen Konsolidierung bei der Reifenherstellung bzw. dem kompletten Anlauf der Produktion im neuen Reifenwerk von Jackson (Tennessee) gekennzeichnet. Höhere Rohmaterialkosten besonders für Natur- und Synthesekautschuk habe man durch höhere Abverkaufspreise allerdings sogar überkompensieren können. dv
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