Hans Hess Autoteile: 15. Unternehmertag in Bonn
Geschäfte werden zwischen Menschen und vor Ort gemacht. Unter dieses Motto stellte die Hans Hess Autoteile GmbH ihren 15. Unternehmertag unlängst in Bonn. In seiner einführenden Rede machte Philipp Hess, Geschäftsführer der Hans Hess Autoteile GmbH (Köln), deutlich, dass für die gesamte Aftermarket-Branche die Beziehungen zu Menschen auf der lokalen Ebene prägend seien und auch bleiben würden. „Unsere Branche zeichnet nicht das große einmalige Geschäft, sondern die Kontinuität in der Liefer- und Kundenbeziehung aus.“ In dieser Tradition stehe auch der Hans Hess Unternehmertag, der im Gegensatz zu Verkaufsmessen, Partys mit Prominenten oder das Wetteifern um die meisten Besucher bei Großveranstaltungen stehe. „Wir wollen einen Arbeitstag gemeinsam mit ihnen nutzen, um über Trends, Veränderungen und Entwicklungen zu informieren.“
Grundlagen der Arbeit innerhalb des gesamten Aftermarkets sind nach Überzeugung von Philipp Hess die Anforderungen der Endverbraucher an die individuelle Mobilität. Dabei steht das Auto als Gebrauchsgegenstand und zentrales Trägersystem auch weiterhin im Mittelpunkt. Die Aufgabe der gesamten Branche sei es, einen Mobilitätsausfall so gering wie möglich zu halten. Reparaturen und Wartungen müssten deshalb schnell, reibungslos, richtig und kostengünstig über die Bühne gehen. Dies sei letztlich jedoch nur möglich, wenn die unterschiedlichen Bereiche sinnvoll ineinandergreifen.
Als Teilehandelsunternehmen habe man deshalb stark in die Logistik und IT investiert. So besteht heute in der Zentrale sowie in allen Regionallagern der Hans Hess Autoteile GmbH ein komplett belegloser Warenfluss. Fehlbestände konnten so reduziert, die Transparenz der Prozesse gesteigert, die Lieferfähigkeit erhöht und die Zukunftsfähigkeit der Versorgungsprozesse abgesichert werden.
Um Transparenz und Zukunftsfähigkeit ging es auch bei den weiteren Vorträgen im Rahmen des Unternehmertages. So informierte Prof. Vallée von der RWTH Aachen über aktuelle Entwicklungen im Bereich der E-Mobilität. Zuvor hatte Dr. Thomas Funke der Sozietät Osborne Clarke die Auswirkungen der neuen GVO erläutert. Der Frage Elektroantrieb versus Verbrennungsmotor ging Dr.-Ing. Ralf Kampker nach, der als Geschäftsführer der Hans Hess Autoteile für die Bereiche Logistik, IT und Prozesse verantwortlich ist. dv
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