Wondraschek feiert 75-jähriges Firmenjubiläum
75 Jahre ist es her, dass Josef Wondraschek im böhmischen Krumau an der Moldau den Grundstein für das nach ihm benannte Unternehmen gelegt hat. Heute setzt der mittlerweile im österreichischen Linz ansässige Reifenhandels- und Runderneuerungsbetrieb mit seinen 65 Beschäftigten an sieben Standorten rund elf Millionen Euro um. Nun wurde das Firmenjubiläum in großer Runde mit rund 400 Gästen gefeiert. Neben Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft haben Geschäftspartner aus der ganzen Welt von England, Norwegen, Frankreich, Belgien bis Südkorea mit der Familie und den Mitarbeitern der Firma Wondraschek in einer großen Gala mit breitem Showprogramm und kulinarischen Gaumenfreuden von Böhmen bis Österreich im Oberbank Donau Forum das 75-jährige Bestehen gefeiert. „Wir sind kein anonymes Großunternehmen. Wir sind eine Firma zum Anfassen, die stets für ihre Kunden erreichbar ist,“ sagt Christoph Wondraschek. Die Kombination aus Familientradition und moderner Geschäftsführung sei auch im Rahmen der Feier klar zum Ausdruck gebracht und von den Gästen mit Begeisterung aufgenommen worden.
Aktuell ist bei Reifen Wondraschek mit den Geschäftsführern Christoph, Michael und Peter bereits die dritte Generation am Steuer, nachdem Horst Wondraschek – Sohn des Firmengründers – die Geschäftsleitung 1967 übernommen hatte. Seit 2008 ist mit Michaels Sohn Philipp sogar die vierte Generation im Unternehmen tätig – derzeit als Serviceleiter in Linz.
Drei Viertel des Unternehmensumsatzes entfallen mittlerweile auf die Runderneuerung von Lkw-Reifen in Gallneukirchen und den Großhandel mit den beiden Importreifenmarken Cooper und Nexen. „Der Rest entfällt auf den Einzelhandel an sieben Standorten“, sagt Geschäftsführer Christoph Wondraschek. „Während wir mit der seit 1989 importierten Marke Cooper bei Winterreifen sicher Marktführer sind, passt die Marke Nexen, die wir seit 2007 einführen, perfekt in die heutige Zeit.“ Schließlich böten die koreanischen Reifen ein „extrem gutes Preis-Leistungs-Verhältnis“, wird Christoph Wondraschek in den OÖ-Nachrichten zitiert. arno.borchers@reifenpresse.de
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