Vipal ganz ökologisch
Der Fokus der Messebeteiligung habe ganz eindeutig auf den „eco-Laufstreifen“ gelegen, sagt Vipals Marketingleiter Eduardo Sacco. Mit diesen vorvulkanisierten Laufstreifen spare man aufgrund des geringen Rollwiderstands Treibstoff und erreiche eine höhere Laufleistung bzw. ein Plus an Effizienz. Geheimnis der ökologisch orientierten Produktpalette seien die verwendeten Gummimischungen. Auch kleinere Profilrillen sorgen für Effizienzgewinne.
Für die Antriebsachse, aber auch auf der Nachlaufachse einsetzbar hat Vipal die beiden Profile VDE2 und VM729 im Angebot, für Trailer VZAB und VTE2; für den Kurzstreckentransport bietet sich für Trailer wie Antriebsachse DV-UM an. „Wir haben die ersten treibstoffsparenden Laufflächenlinien entwickelt“, ist João Carlos Paludo, Vipal-CEO, ganz stolz auf die „eco“ genannten Produktlinien, die bei diesen Profilen den Standardlinien beiseite gestellt sind.
Vipal investiert stark in Eigenentwicklungen, exklusives Equipment und sogar eigene Testmethoden. Im Jahre 2007 eingeführt, ist Vipaltec ein akkreditiertes Testlabor, das nicht nur für die eigene Entwicklungsabteilung arbeitet, sondern auch für Kunden und andere Firmen des Runderneuerungsmarktes sowie Reifenhersteller.
Vipal, seit fast vier Jahrzehnten in dieser Branche engagiert, ist im großen brasilianischen Runderneuerungsmarkt klarer Marktführer, hat zwei Fabriken im Lande – in Nova Prata (Rio Grande do Sul) und in Feira de Santana (Bahia) –, allerdings gewinnt die Internationalität immer mehr an Bedeutung: Im Jahre 2009 gingen bereits fast 30 Prozent der gesamten Produktion in den Export. In Europa hat Vipal mit Standorten in Deutschland, Slowenien und Spanien drei Distributionszentren. detlef.vogt@reifenpresse.de
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