Superior findet auf die Erfolgsspur zurück
Seinen Status als weltgrößter Aluminiumgussradhersteller hat der in Van Nuys (Kalifornien) beheimatete Erstausrüster Superior Industries International zwar verloren und im Zuge der Krise in der amerikanischen Automobilindustrie schwer Federn lassen müssen. Nach einigen schmerzhaften Quartalsergebnissen kehrt Superior jetzt mit Vorlage der Ergebnisse für die ersten drei Monate 2010 auf die Erfolgsspur zurück. Superior hat verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum die Anzahl an die OE-Kunden ausgelieferter Räder um 68,6 Prozent (!) gesteigert, den Umsatz gar um 84,2 Prozent auf 150,196 Millionen US-Dollar. Auch gelang der Turnaround in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung: Aus den tiefroten 56,5 Millionen Dollar ist ein Plus von 8,9 Millionen Dollar (net income) geworden. Dass der Durchschnittspreis pro Felge um 10,5 Prozent gesteigert werden konnte, liegt zum einen daran, dass die höheren Materialpreise an die Erstausrüstungskunden weitergereicht wurden, zum anderen an einem verbesserten Mix. Großkunde Ford hat wieder 71,3 Prozent, General Motors 47,8 Prozent und Chrysler 54,8 Prozent mehr Felgen abgenommen. dv
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