Michelin-CFO kündigt „zusätzliche Anstrengungen“ an
In einem Interview mit der Börsen-Zeitung betonte Michelins CFO, dass die hohen Investitionen, die der Reifenhersteller für das laufende Jahr vor allem in Schwellenländern vornehmen will, nicht zulasten der Arbeitsplätze in Europa gehen werden. “Wir tun alles, um die Arbeitsplätze in Europa auch in der Krise zu erhalten”, so Marc Henry. Die Investitionen in China, Indien und Brasilien dienten fast ausschließlich der Befriedigung der lokalen Nachfrage in diesen Märkten. Allerdings erwarte Henry eine Marktkonsolidierung, bei der Michelin nicht einfach Zuschauer sein wolle, sondern auf die der zweitgrößte Reifenhersteller der Welt reagieren werde. So machten etwa die stark steigenden Rohstoffkosten weitere Preiserhöhungen und Kostensenkungen notwendig. “Das wird nicht einfach sein. Wir werden gezwungen sein, zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen”, so der CFO weiter in dem Interview mit der Börsen-Zeitung. Der französische Hersteller erwarte für 2010 dennoch einen positiven Cashflow. ab
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