ATU steigt als Vermittler in den Autohandel ein
Im vergangenen April hatten ATU und Delta Car Trade einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet, nach dem die deutsche Werkstatt- und Fachmarktkette seinen Kunden unter dem Label „Mehrmarken-Verkaufspunkt“ Neu- und Lagerfahrzeuge anbieten konnte. Nach abgeschlossener zehnmonatiger Pilotphase, an der deutschlandweit 51 ATU-Filialen teilnahmen, ist nun die Weiterführung der Zusammenarbeit mit dem Schweizer Großhändler beschlossen worden, „um seinen Kunden auch zukünftig optimale Dienstleistungen anzubieten“, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Die 51 beteiligten Verkaufspunkte von ATU „führen über 30 Pkw-Marken zu besonders günstigen Konditionen. Die Wartung der erworbenen Fahrzeuge ist in jeder der 600 deutschen ATU-Filialen möglich“, heißt es dazu weiter.
Neben der eigentlichen Neuwagenvermittlung durch Delta Car Trade und ATU, durch die Kunden der Mitteilung zufolge „bis zu 45 Prozent sparen“ gegenüber dem Verkauf beim Vertragshändler sparen könnten, würden auch „maßgeschneiderte Finanzierungslösungen“ und die „Verwaltung des gesamten Verkaufsprozesses“ angeboten. Mit dieser Alternative wollen beide Unternehmen einen neuen Vertriebsweg bieten, „der es den Kunden ermöglicht, sowohl von den besseren Preisbedingungen eines Internetvermittlers als auch von der persönlichen Vor-Ort-Betreuung eines Vertragshändlers zu profitieren“. Hinzu komme, dass für Verkauf und After-Sales-Services ein einziger Ansprechpartner zur Verfügung stehe. Die Herstellergarantie bleibe dabei in vollem Umfang erhalten. ab
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!