Reifendiebstahl in Unna aufgeklärt
Am Morgen des 14. Januar wurde auf der Bundesautobahn 11 am ehemaligen Grenzübergang Pomellen der 20-jährige Fahrer eines Lkw durch Bundespolizisten kontrolliert. Die fahndungsmäßige Überprüfung des polnischen Staatsangehörigen und seines Fahrzeuges brachten zunächst keine Hinweise auf eine Straftat. Der Fahrer gab an, in seinem Lkw Fahrzeugteile zu transportieren, konnte aber für 90 Reifen mit Aluminiumfelgen in dem Fahrzeug keinen Eigentumsnachweis vorlegen. Da auf den Reifen Reste von Einlagerungsaufklebern einer Firma vorhanden waren, konnte die Herkunft der Reifen durch die Bundespolizei ermittelt werden. Ein Autohaus in Unna (bei Dortmund) bestätigte einen Diebstahl von insgesamt 120 Reifen in der Nacht davor, sodass zumindest ein Großteil der Beute damit sichergestellt werden konnte. Wegen des Verdachtes des besonders schweren Diebstahls muss sich der Lkw-Fahrer jetzt strafrechtlich verantworten und außerdem wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz, weil die Beamten griffbereit in seiner Jackentasche noch einen Schlagring entdeckten.
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