Mit Fulda Reifen „Voll-Gas“ um die Welt
Rainer Zietlow ist am Steuer eines VW-Erdgas-Caddy auf große Entdeckungsreise durch vier Kontinente aufgebrochen. Ob in der russischen Taiga, im argentinischen Dschungel oder auf den eisbedeckten Straßen Alaskas: Seine Reifen der Marke Fulda müssen dabei Durchhaltevermögen und außergewöhnliche Nehmerqualitäten beweisen. Unter Abenteuern und Auto-Enthusiasten hat sich der 40-Jährige mit seinen außergewöhnlichen Aktionen und Expeditionen bereits einen Namen gemacht. So hat er 2005 mit einem VW Touareg einen über 6.000 Meter hohen Vulkan erklommen und stellte damit einen spektakulären Höhenweltrekord für Pkw auf. Einen weiteren Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde sicherte ihm die erste Weltumrundung mit einem erdgasbetriebenen Fahrzeug.
Am 5. Oktober ist er nun in Lissabon mit einem Caddy Ecofuel zu einer neuen einzigartigen Tour aufgebrochen. Vier Kontinente, 40.000 Kilometer auf zum Teil unbefestigten Pfaden und übelsten Buckelpisten wird er mit dem Erdgas-Mobil durchfahren. Die Reise führt ihn von der portugiesischen Atlantikküste über Moskau nach Seoul und Tokio. Zum größten Teil wird er dabei auf der 10.000 Kilometer langen Transkontinentale, die längste Straße Russlands, unterwegs sein.
Der zweite Teil der Route führt dann von Argentinien über die „Panamericana“ bis hinauf nach Alaska. Die mit 25.000 Kilometern längste und berühmteste Straße der Welt durchquert den amerikanischen Doppel-Kontinent. Abenteuer und Action stellt die Tour für das Team zu Genüge bereit. Reifenpannen als zusätzliches Spannungsmoment sind daher nicht erwünscht.
Zietlow hat sich für die Marke Fulda als Partner entschieden. Die Reifen des hessischen Reifenherstellers beweisen ihre Strapazierfähigkeit u. a. bei der Fulda Challenge, dem Extremsportevent, das jedes Jahr bei Temperaturen von minus 40 Grad im nordkanadischen Yukon stattfindet. „Wir setzen unsere Produkte bewusst solch harten Bewährungsproben aus, um wichtige Erkenntnisse auch für den alltäglichen Einsatz zu gewinnen“, meint Fulda- Produktmanager Rolf-Dieter Stohrer.
Mit dem Projekt will Zietlow die Zuverlässigkeit der Erdgas-Technologie auch unter Extrem-Bedingungen beweisen. Über einen CO2-Rechner im Internet kann man während der Tour genau verfolgen, wie viel aufgrund des alternativen Antriebes von dem klimaschädlichen Gas schon eingespart wurden. Das Abenteuer-Team rechnet mit einer Einsparung von circa zwei Tonnen. Neben der Umwelt dient die Fahrt auch einem weiteren guten Zweck: Für jeden gefahrenen Kilometer spendet Rainer Zietlow zehn Cent an zwei SOS-Kinderdörfer.
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