Dunlop ist Partner der Eifel Classic 2009
Dunlop ist Partner der Eifel Classic, zu der die Fachzeitschrift Motor Klassik von heute bis zum 3. Oktober eingeladen hat. Die Starterliste der Oldtimer-Rallye ist mit bestens bekannten Piloten und hoch interessanten Fahrzeugen gespickt. Besonders prominent vertreten ist die Rallyefraktion, die von Doppelweltmeister Walter Röhrl angeführt wird. Der Bayer lässt mit seinem Stammbeifahrer Christian Geistdörfer im Audi quattro von 1984 die Zeiten der gemeinsamen sportlichen Erfolge wieder aufleben. Zur gleichen Zeit als Röhrl auf internationalem Parkett erfolgreich war, machte in der deutschen Szene Harald Demuth von sich reden: Er holte im Audi quattro in den Jahren 1982 und 1984 den Titel des deutschen Rallyemeisters – und geht folgerichtig ebenfalls in einem der Ingolstädter Allradmodelle an den Start.
Neben den vielen Teams, die die Gleichmäßigkeitsrallye auf Dunlop-Reifen in Angriff nehmen, stechen zudem einige Mannschaften hervor, die die 640-Kilometer-Tour als „Team Dunlop“ bestreiten. So teilt sich Journalist Rainer Braun das Cockpit eines Opel Commodore B GS (Baujahr 1972) mit Jochen Berger, der in den 70er Jahren als Co-Pilot von Walter Röhrl und in späteren Jahren als Teammanager der Opel-Motorsport-Abteilung bekannt wurde. Sie sind dabei nur die Speerspitze einer ganzen Gruppe von Klassikern aus den 70er und 80er Jahren, die ihre Nennung unter dem Teamnamen von Dunlop abgaben. Die vertretenen Fahrzeuge sind dabei typisch für jene Modelle, die im historischen Motorsport auf Reifen mit dem markanten „Flying D“ auf der Reifenflanke an den Start gehen. So wird sich der Hamburger Journalist Günther Frauenkron mit Co-Pilot Dieter Wiwianka einen Opel Ascona B 400 von 1982 teilen – und damit ein typisches (und obendrein höchst erfolgreiches) Rallyefahrzeug der frühen 80er Jahre. Helmut Gassen sowie das Team aus Markus und Stefanie Mentrup setzen dagegen auf ein Jahrzehnt ältere Fordmodelle: Gassen geht in einem Ford 17 M RS von 1970 an den Start, seine Markenkollegen auf einem 20 M (Baujahr 1971): typische Großserienlimousinen des Kölner Herstellers, für die damals wie heute Dunlop die adäquate Reifenwahl ist. Harald Göstl beweist mit Co-Pilotin Natalie Detter dagegen, dass auch GTs mit Dunlop bestens bereift sind: Er setzt einen Porsche 911 von 1972 ein.
Auch sonst hat die Eifel Classic viele spannende Fahrzeuge und Fahrer zu bieten. Während das Gros der Teilnehmer auf Nachkriegsautomobile setzt, sind unter den fast 150 genannten Oldtimern zum Beispiel auch frühe Baujahre zu finden – bis hin zu einem amerikanischen Premier Indianapolis Racer 6/48 von 1914. Von ganz besonderem Interesse ist auch ein Adler Favorit von 1930, der soeben als Filmstar zu Ehren kam: In dem jüngst angelaufenen Kinofilm „Fräulein Stinnes fährt um die Welt“ spielt der Fahrzeugveteran neben Sandra Hüller und Bjarne Henriksen die Hauptrolle. Auch sonst sind die Vorkriegsbaujahre bestens vertreten, etwa mit Bentley-Modellen der 30er Jahre. Viel Sehenswertes gibt es aber auch aus den späteren Baujahren. Die Zuschauer dürfen sich etwa auf eine ganze Reihe Modellvarianten des Mercedes-Benz 300 SL aus den 50er Jahren ebenso freuen wie auf eine ganze Palette von Jaguar-Modellen. Von sportlichen Traumautos wie dem Ferrari Dino 308 GT4 (Baujahr 1979) oder Lancia Staratos und Fulvia (70er Jahre) reicht die Bandbreite bis zu VW Käfer und NSU TT.
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