Servicequadrat weist Kritik am Zahlungsverhalten zurück
Anfang des Jahres ist die Servicequadrat GmbH & Co. KG (Dieburg) als Joint Venture von Top Service Team und point S gegründet worden und hat bereits wenig später ihre Arbeit als gemeinsame Dienstleistungsgesellschaft für die beiden großen Reifenhandelskooperationen des Marktes aufgenommen. Als Geschäftsführer fungieren jeweils in Doppelfunktion Gerd Stubenvoll (Team) und Rolf Körbler (point S). Überwiegend betreut Servicequadrat die Gesellschafter der beiden Kooperationen und sorgt für die ordnungsgemäße Abrechnung des Lkw- bzw. Nfz-Flottenservice, in geringem Umfang übt Servicequadrat diese Funktion auch für Nichtgesellschafter aus. Aus dem Kreis der Reifenhändler kommt nun Kritik am Zahlungsgebaren durch das Gemeinschaftsunternehmen, Rechnungen würden erst nach mehrmaliger Mahnung beglichen, möglicherweise „mit System“, um Zinsgewinne einzustreichen.
Auf dieses Problem angesprochen, will Geschäftsführer Körbler derartige Klagen keineswegs abwiegeln, gibt aber Erklärungen, warum es zu solcherlei Unstimmigkeiten kommen kann. Eine Möglichkeit besteht darin, dass Reifenhändler ihre Unterlagen zu spät oder unvollständig einreichen; vor allem bei Sammelrechnungen wird es schon mal kritisch: Stimmt ein Bestandteil dieser Auflistung nicht, dann wird die gesamte Rechnung erst einmal hintangestellt. Ein weiteres gelegentlich auftretendes Missverständnis besteht im zeitlichen Ablauf: Ein Händler, der ein Flottenfahrzeug versorgt hat, erfasst den Vorgang unmittelbar in seiner Warenwirtschaft, für ihn beginnt mit diesem Tage die Fälligkeit. In der Dieburger Zentrale des Dienstleisters beginnt die Fälligkeit allerdings erst in dem Moment, in dem bei ihr die (vollständige) Rechnung eingeht. Zwei der NEUE REIFENZEITUNG namentlich bekannte Reifenhändler bleiben allerdings bei ihrer Kritik: Obwohl sie alles richtig gemacht hätten, zahle Servicequadrat erst nach Monaten.
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