Encircle Marketing startet Preismonitor für Deutschland
Das britische Marktforschungsinstitut Encircle Marketing will in den Monaten Juli, August und September dieses Jahres einen umfangreichen Preismonitor zum deutschen Reifenersatzmarkt durchführen. Encircle beabsichtigt jeden Monat rund 1.500 Anrufe zu tätigen, so sollten monatlich über 4.000 Preise gesammelt werden. Um jeden Monat ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten, werden die Quoten jeweils nach POS, Reifendimensionen und Region angesetzt, teilt das Unternehmen zu seinem neuen Deutschland-Projekt mit. Die Ergebnisse mit Preisen in Korrelation zum Speedrating, zur Reifendimension, zur Marke sowie zum POS und zum Distributionskanal sollen dann in „Echtzeit“ verfügbar sein, so Encircle in einer Mitteilung. Kunden haben jederzeit Zugang zu den neuesten und aktuellsten Daten, die in einem „Online Reporting System“ abrufbar sind.
Die Preise für die vom Personal empfohlenen Reifenmarken werden gesammelt, es wird bei den Telefonaten allerdings nicht direkt nach den Marken gefragt. So ergeben sich laut Encircle folgende Vorteile: „Genaue Erkenntnisse über die Reifenmarken, die empfohlen werden; Verständnis über die Reihenfolge der verschiedenen Reifenmarken im Absatzmarkt; Tendenzen werden ausgemerzt, da nicht nach bestimmten Marken gefragt wird; es gibt ein präzises Bild über die angewandte Markenpolitik; und es gibt ebenfalls ein genaues Bild über Argumente, die am Telefon benutzt werden.“ Jeder Testanruf wird von einem sogenannten „Mystery Caller“ durchgeführt, der sich an ganz bestimmte Richtlinien halten muss. Encircle hatte ein ähnliches Sell-Out- und Selling-Way-Projekt in Großbritannien bereits im Jahre 2007 gestartet und sich bis dato einen beträchtlichen Kundenstamm gesichert. Seit dem Beginn des Projektes in Großbritannien hat Encircle Marketing mehr als 40.000 Anrufe getätigt und über 120.000 Reifenpreise gesammelt.
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