Förderpreis für den besten Gesellenprüfungsabschluss ausgelobt
Die ehemalige Innung des Vulkaniseur-/Reifenmechanikerhandwerks für den Regierungsbezirk Arnsberg wurde per 31. Dezember 2007 durch Beschluss der Mitgliederversammlung aufgelöst. Ihr Vermögen von knapp 19.000 Euro wurde auf den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) übertragen mit der Maßgabe, das Geld für die Nachwuchsförderung zu verwenden. Nun wird der Plan konkret: BRV-Chef Peter Hülzer und Paul Rösler senior, ehemaliger Obermeister der Innung, legten kürzlich gemeinsam fest, dass jeweils der Auszubildende mit dem besten Gesellenprüfungsabschluss im Vulkaniseur-/Reifenmechanikerhandwerk zum Ende seiner Lehrzeit eine einmalige Zuwendung in Höhe von 500 Euro erhalten soll. Die Ausschreibung dieses Förderpreises soll die Auszubildenden motivieren, einen guten Berufsschul- bzw. einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss zu erreichen. Der Preisträger wird unter den jeweils besten Gesellen der vier Berufsschulstandorte des Handwerkszweiges – Burgdorf, Gelsenkirchen, Fürstenwalde und München – ermittelt. Der Nachweis wird durch eine Mitteilung des jeweiligen Klassenlehrers an den BRV erbracht. Anfang Juli hat der Branchenverband daher die Berufsschulen entsprechend informiert und sie gebeten, ihre Auszubildenden im dritten Lehrjahr zu Beginn des Berufsschuljahres 2009/2010 auf die Nachwuchsförderung hinzuweisen. Der Preis wird erstmals im Sommer kommenden Jahres vergeben – die Maßnahme ist vorerst auf fünf Jahre angelegt.
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