Der nächste US-Zulieferer muss zum Insolvenzgericht
Die Lear Corp. (Southfield/Michigan) hatte den Gang in die Insolvenz zur Sanierung bereits in der vergangenen Woche angekündigt und folgt jetzt bereits mehr als 20 in den letzten Wochen unter das Dach von Chapter Eleven geflüchteten amerikanischen Automobilzulieferern. Lear, gegründet 1917, hatte im letzten Jahr noch mit etwa 80.000 Mitarbeitern an 210 Standorten in 36 Ländern 13,6 Milliarden Dollar umgesetzt und ist vor allem als Hersteller von Automobilsitzen bekannt, hatte sich im Jahre 2001 aber auch mit dem deutschen Zulieferer Beru auf dem Gebiet der Reifendruckkontrollsysteme verbündet.
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