Im Juni liegen Neuzulassungen bei plus/minus null
Bei den Neuzulassungen könnte der Monat Juni ein positives Zeichen im aktuellen Krisengeschehen setzen. Wie Analysten unter Berufung auf Hersteller meinen, könnte der laufende Monat erstmals seit langem kein weiterer Rückgang bei den Neuzulassungen bedeuten. Insbesondere für den deutschen Markt rechnen Analysten der Deutschen Bank mit Neuzulassungen, die um 25 Prozent über dem Vorjahresmonat liegen werden, in Italien um sechs Prozent drüber und in Frankreich immerhin noch um drei Prozent; die beiden verbleibenden großen europäischen Automobilmärkte Großbritannien und Spanien werden indes trotz eigener Abwrackprämien weiter im Minus liegen, und zwar mit 17 bzw. zwölf Prozent. Die kleineren Märkte, die für rund 20 Prozent des Marktvolumens stehen, werden auch in diesem Monat weiter rückläufige Zulassungszahlen erfahren. Während der europäische Fahrzeugmarkt im ersten Quartal rund 17 Prozent an Neuzulassungen verlor, wird dies im zweiten Quartal schätzungsweise nur noch ein Minus von fünf Prozent sein.
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