Doppeljubiläum: 30 Jahre GDI – zehn Jahre Reifensoftware „Radius“
In diesem Jahr kann die GDI Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH gleich zwei Jubiläen feiern: Denn zum einen wurde das Unternehmen 1979 gegründet und besteht somit seit 30 Jahren, und zum anderen ist seine Reifenhandelssoftware „Radius“ seit nunmehr zehn Jahren auf dem Markt. „Vision + Kreativität = Kundennutzen“ – mit dieser einfachen Formel erklärt man sich in Landau in der Pfalz – dem GDI-Firmensitz – den eigenen Erfolg. „Am Anfang stand, vor genau dreißig Jahren, die mutige Vision von einer standardisierten PC-Businesssoftware für Unternehmen jeder Größe. Hinzu kam die professionelle Kreativität eines ideenreichen Teams, die auch in drei Jahrzehnten niemals nachgelassen hat. Das Ergebnis sind grundsolide und flexible Produkte, die genau das bringen, was sich der Kunde wünscht“, sagt der Softwareanbieter, der „Radius“ für den Reifenfachhandel und die Kfz-Werkstatt als Beispiel dafür wertet. Klar, dass man das Doppeljubiläum mit einem großen Event gebührend zu feiern wusste: Am 19. Juni hatte das Unternehmen dazu weit über 100 Gäste in die Pfalz eingeladen.
Neben den bei solchen Anlässen üblichen Festreden seitens etwa der Politik gab GDI-Geschäftsführer Rolf Lutz ein Rückblick auf die 30-jährige Firmengeschichte. Seiner Meinung beruht der unternehmerische Erfolg der Landauer nicht nur auf ihren Produkten bzw. ihrem technologischen Know-how, sondern insbesondere auch darauf, dass man „nie die Bodenhaftung verloren“ habe. „Wir sind ein unternehmergeführtes Haus und bleiben auch in Zukunft der grundsolide Mittelständler, der wir immer waren. Damit sind wir für unsere Kunden ein Partner auf gleicher Augenhöhe, wir leben in derselben Welt und verstehen einander. Angesichts der Verrücktheiten, die wir auf wirtschaftlichem Gebiet derzeit weltweit erleben und erleiden, wird sich dieses Modell als das erfolgreichere erweisen“, ist er überzeugt. Auf Dauer – so Lutz – werde sich am Markt nur das durchsetzen, was den Menschen praktisch nützt und die Anwender wirklich brauchen. „Seifenblasen können nicht überleben, und jeder Konzern, der seine Produktphilosophie dem Ziel einer irrationalen Geldvermehrung um jeden Preis unterordnet, wird früher oder später vom Kunden abgestraft. Spätestens dann, wenn Qualität von Produkt und Service nicht mehr stimmen“, macht der Geschäftsführer des Softwareanbieters seine Sicht der Dinge deutlich.
Nicht umsonst werde der GDI-Firmenslogan „Kaufmännische Software für Menschen – denn Service ist unser Programm“ von den Anwendern auf Anhieb verstanden, meinte Rolf gegenüber den Gästen der Jubiläumsfeier. Dies gelte freilich auch rund um die von dem Unternehmen für den Reifenhandel entwickelte Software „Radius“, die ursprünglich in Zusammenarbeit mit dem Reifenhandelsverbund point S entstanden ist (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete). Denn unter Berufung auf die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter Hunderten von Reifenfachhändlern berichtet das Unternehmen davon, dass 90 Prozent der „Radius“-Anwender ihre Software und den Support jederzeit weiterempfehlen würden. Dieser hohe Zufriedenheitsgrad hat nach Meinung von GDI-Entwicklungschef Paul Schneider nur deshalb erreicht werden können, weil die Warenwirtschaft auf einer seit nunmehr 30 Jahren bewährten, grundsoliden und über 10.000-mal installierten Standardsoftware („GDI Auftrag- und Warenwirtschaft“) aufsetze.
Eine strikte Standardisierung der Produkte, mit der GDI eine große Laufsicherheit bei einem gleichzeitig hohen Bedienerkomfort verbindet, sieht Schneider neben der Kunden- und Servicephilosophie als zweites „Erfolgsgeheimnis“ der Landauer. Der dritte Erfolgsfaktor, der die GDI Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH zu dem gemacht habe, was sie heute ist, sei, dass bei dem Unternehmen immer der Mensch im Mittelpunkt von allem stehe. „Menschen sind Quelle und Ziel unseres Handelns“ – sein Unternehmen stets im Einklang mit dieser Maxime auszurichten, hat sich GDI-Geschäftsführer Rolf Lutz auf die Fahnen geschrieben und meint damit sowohl die Wünsche der Anwender als auch die Interessen der Partner sowie einen offenen und verantwortungsvollen Umgang mit den Mitarbeitern.
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