WABCO optimiert elektronische Bremssysteme für Anhängefahrzeuge
Die WABCO Holdings INC. (Brüssel), ein führender Technologielieferant für die weltweite Nutzfahrzeugindustrie, stellt zwei neue Technologieentwicklungen vor, die die Leistung des elektronischen Bremssystems (EBS) bei überlangen Anhängern und Lastzügen mit zwei oder mehr Anhängern verbessern sollen. WABCOs neuer Controller Area Network (CAN ) Repeater und Router sind die ersten Systeme ihrer Art in der Nutzfahrzeugindustrie, die für überlange Anhänger und Lastzüge mit zwei oder mehr Anhängern eine CAN-Fahrzeugkommunikation ermöglichen, um so unter anderem die Bremsleistung des Anhängefahrzeugs verbessern zu können. Die Systeme zur Übertragung des Bremssignals vom Lkw zum Bremssystem des Anhängers sind bereits weltweit verfügbar. Mit diesen Innovationen will WABCO seine 10-jährige Geschichte als Hersteller von elektronischen Bremssystemen (Trailer EBS) für Anhängefahrzeuge erfolgreich fortsetzen, schließlich hat WABCO bis 2008 weltweit mehr als 843.000 elektronische Bremssysteme für Anhängefahrzeuge verkauft.
Der neue CAN-Repeater soll eine schnelle elektronische Übertragung des Bremssignals bei überlangen Anhängern, die bei speziellen Transportgütern eingesetzt werden (wie zum Beispiel Baumaterial), der neue CAN-Router bei Lastzügen mit zwei oder mehr Anhängern, die mit EBS ausgestattet sind, ermöglichen sowie zudem die Datenkommunikation zwischen mehreren gleichzeitig genutzten Anhängefahrzeugen und dem Motorwagen.
„Unser neuer CAN-Repeater und -Router sind bahnbrechende Technologien, die unser tiefes Verständnis für die Bedürfnisse unserer Kunden und die Leidenschaft widerspiegeln, mit der wir daran arbeiten, die Sicherheit von Nutzfahrzeugen ständig zu verbessern“, sagt Nick Rens, WABCOs Vice President Aftermarket und Trailer Systems. „Diese innovativen Technologien basieren auf unseren umfangreichen Fachkenntnissen und unserem Know-how bei Systemen für Anhängefahrzeuge. Damit ermöglichen wir Herstellern, Flottenbetreibern und Lkw-Fahrern, die Fahrzeug- und Straßensicherheit weiter zu verbessern – besonders in Hinblick auf das zunehmende Ladegewicht im Transportwesen.“
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