Reifenabsatz Industrie an Handel im April in den USA wieder schwächer
Nachdem sich nur einen Monat zuvor noch eine leichte Erholung des Marktes angedeutet zu haben schien, konnte die Reifenindustrie im April erneut wieder nur deutlich weniger ihrer Produkte an den US-Handel vermarkten. Nach Informationen der Deutschen Bank haben die Hersteller im April im Vergleich zum selben Monat 2008 nur gut 16 Prozent weniger Reifen an ihre Handelspartner in den Vereinigten Staaten ausliefern können. Im März noch soll demgegenüber das Minus im direkten Vergleich der beiden Monate in diesem und im vergangenen Jahr bei lediglich knapp vier Prozent gelegen haben, während die Rückgänge für jeden einzelnen der Monate davor zurück bis zum Oktober 2008 mit Werten zwischen 16 und 21 Prozent beziffert werden. Der im April nunmehr wieder stärkere Einbruch als im März wird seitens des Finanzinstituts mit einem weiter anhaltenden Trend zur Lagerbereinigung des Handels angesichts der nach wie vor vergleichsweise geringen Reifennachfrage bzw. niedrigen Fahrleistungen der US-Verbraucher erklärt.
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