Neue Frage des Monats: Wie sehr trifft uns die Krise?
Die Einschläge sind deutlich zu hören. Dem Land droht in 2009 eine Rezession von bis zu fünf Prozent, meldet Spiegel Online heute; unter Hinweis auf die “desaströse Marktentwicklung” werden Reifenfabriken in der Mitte Europas geschlossen, tausende verlieren ihre Jobs; und nur dank der deutschen Umweltprämie kann derzeit noch Schlimmeres vom Automobilmarkt abgewendet werden. Die Frage bleibt aber: Wie lange noch? Unternehmen, die in ihren jüngsten Quartals- oder Jahresberichten keine deutlichen Gewinn- und Umsatzeinbußen vermelden und ihre Prognosen deutlich nach unten korrigieren mussten, sind klar in der Unterzahl. Aber auch dem Reifenhandel geht es da nicht viel besser. Blieben in den beiden vergangenen, viel zu warmen Wintern die Käufer aus, so kommt nun – trotz einer akzeptablen Saison 2008/2009 – die Liquiditätsklemme bei vielen Unternehmen voll zum Tragen.
Sagen Sie uns: Alle Welt redet derzeit von “Krise”. Hat Sie der Nachfrageeinbruch auch bereits getroffen und könnte Sie in Existenznot bringen? Im Rahmen einer neuen Frage des Monats interessiert uns Ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr! Erzählen Sie uns in Ihrem Kommentar, wie Sie die “größte Krise seit dem Krieg” meistern!
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