Laut Romain Hansen, Vice President EMEA Product Development bei Goodyear, hatte es keine technischen Gründe, mit der offiziellen Eröffnung des Ende 2022 in Betrieb genommenen und auch als Customer Colaboration Center bezeichneten Luxemburger Simulationszentrums des Reifenherstellers bis zu diesem Frühjahr zu warten (Bild: NRZ/Christian Marx)

Weniger ist mehr: Goodyear will von drei bis fünf auf eins kommen

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Seit Ende 2022 nutzt Goodyear einen in seinem Innovation Center Luxemburg (GICL) installierten neuen Simulator für die virtuelle Reifenentwicklung. Mittels der hat man laut Percy Lemaire – Senior Director Tyre & Science Technology Development für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei dem Hersteller – zwar „seither schon einige Projekte mit führenden OEMs aus Europa, den USA und China erfolgreich abgewickelt“. Offiziell eingeweiht wurde das zugehörige und intern so auch bezeichnete Customer Colaboration Center (CCC) erst in diesem März. Das hatte allerdings keine technischen Gründe, sondern man habe einfach „auf einen guten Moment warten“ wollen, erklärt Romain Hansen, Vice President EMEA Product Development bei Goodyear. Schließlich sollte Luxemburgs Wirtschaftsminister mit dabei sein und hat sich nach seinen Worten vorher – insofern nicht zuletzt wegen der Parlamentswahlen im Oktober vergangenen Jahres in unserem Nachbarland – einfach keine frühere Gelegenheit ergeben. [caption id="attachment_314613" align="aligncenter" width="580"]Mithilfe der virtuellen Reifenentwicklung will Goodyear sein Simulationszentrum nutzen, um Reifen für noch nicht existierende Fahrzeugmodelle zu testen/validieren bzw. Anpassungen an deren Anforderungen während des Prozesses vorzunehmen und sie damit letztlich schneller auf den Markt bringen zu können (Bild: NRZ/Christian Marx) Mithilfe der virtuellen Reifenentwicklung will Goodyear sein Simulationszentrum nutzen, um Reifen für noch nicht existierende Fahrzeugmodelle zu testen/validieren bzw. Anpassungen an deren Anforderungen während des Prozesses vorzunehmen und sie damit letztlich schneller auf den Markt bringen zu können (Bild: NRZ/Christian Marx)[/caption]
Während der Elternzeit von Vanessa Hartmann übernimmt interimsweise Marion Spriegl ihre Aufgaben bei Goodyear als Kommunikationsmanagerin für die DACH-Region (Bild: LinkedIn/Screenshot)

Spriegl interimsweise DACH-Kommunikationsmanagerin bei Goodyear

Vor gut einem Jahr hat Vanessa Hartmann bei Goodyear die Verantwortung als Kommunikationsmanagerin für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) übernommen. Während ihrer Elternzeit ist jetzt Marion Spriegl – seit beinahe 17 Jahren…
Defekte/falsch eingebaute Kfz-Teile häufigster Rückrufgrund, Reifen selten

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Die Allianz Direct Versicherungs-AG hat einen genaueren Blick auf die Rückrufdatenbank des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) geworfen, in der für das vergangene Jahr insgesamt gut 13.500 Pkw-Rückrufe festgehalten sein sollen. Von denen gehen demnach…
Der BRV spendiert seinen Mitgliedern kostenlose Eintrittskarten zur Anfang Juni in Köln stattfindenden Reifenmesse „The Tire Cologne“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Kostenlose „Tire-Cologne“-Eintrittskarten für BRV-Mitglieder

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Als ideeller Träger der „The Tire Cologne“ ist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) besonders präsent bei der Anfang Juni von der Koelnmesse veranstalteten Reifenmesse. Angesichts ihres dortigen Standes, ihrer Einbindung…
Die zukünftig im Rennsport gesammelten Erkenntnisse will Sailun auf die Technologie seiner Pkw-Reifen für den Alltagsgebrauch übertragen, durch das Motorsportengagement aber nicht zuletzt auch seine Markenbekanntheit steigern, um „neue Wege und Potenziale für europäische und globale Märkte zu erschließen“ (Bild: Sailun)

FIA macht Sailun zum Reifenpartner einiger Rennserien

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Die Reifenmarke Sailun des gleichnamigen chinesischen Herstellers wird offizieller Reifenlieferant der Fédération Internationale de l‘Automobile (FIA) für verschiedene Rennserien des Automobilweltverbandes. „Rennserien bieten uns ideale Plattformen und dienen auch als rollende Laboratorien. Das breit angelegte Engagement im Rennsport stellt sicher, dass wir auch in Zukunft Innovationen in den Bereichen Sicherheit, Performance und Nachhaltigkeit vorantreiben können“, betont Stephan Cimbal, Marketingdirektor von Sailun Europe, angesichts dessen. Ab der Saison 2024 liefert der Hersteller demnach Rennreifen unter anderem für die F4 Chinese Championship der FIA, deren TCR Asia International Series, ihre China Touring Car Championship (CTCC) oder Superrace Championship in Südkorea. Während der zurückliegenden Jahre habe Sailun dank „seiner bahnbrechenden technologischen Innovationen“ und wachsender Produktionskapazitäten schließlich auch bei Rennreifen als bedeutend beschriebene Fortschritte erzielt, heißt es.

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Investition in den Bodenschutz

Stefan Vogelsang bewirtschaftet einen Ackerbaubetrieb in der westfälischen Bucht südlich des Teutoburger Walds. Bodenschutz und Bodenfruchtbarkeit haben für ihn besonderen Stellenwert – und VF-Reifentechnologie ist richtungsweisend. Für…

Autec mit Räderneuheiten auf der Tire Cologne

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Das Team von dem Räderspezialisten Autec wird auf der The Tire Cologne seine neuesten Räder präsentieren. Dabei sein wird das kürzlich vorgestellte Rad Rixon, welches für Elektro- und Hybridfahrzeuge geeignet ist sowie Kombinationsgrößen…

BBS Autotechnik: Zweistelliger Millionenbetrag soll investiert werden

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Die BBS Autotechnik GmbH setzt auf mit dem neuen Eigentümer ISH Group auch wieder auf den OEM-Geschäftsbereich. Diesen hatte der Vorbesitzer Klaus Wohlfarth mit Absicht von seiner To-do-Liste gestrichen, die bestehenden Verträge gekündigt. Gegenüber der Tageszeitung Schwarzwälder Bote gab der ehemalige BBS-Geschäftsführer und heutige General Manager Jürgen Klingelmeyer einen Einblick in die aktuelle Lage in Schiltach.

Bohnenkamp hat neuen Tiefladerreifen von Sailun im Sortiment

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Die Bohnenkamp AG hat den Sailun Regio Pro STR 2 MAX in ihr Produktportfolio aufgenommen. Der Reifen wurde speziell für den Einsatz auf Tiefladeranhängern entwickelt. In anspruchsvollster Arbeitsumgebung überzeuge das Profil laut Unternehmensangaben mit Laufleistung, Stabilität und Sicherheit sowie Tragfähigkeit und einer äußerst abriebfesten Gummimischung.

Renault-Trucks-Hingucker-Unikat auf K-520-Basis im Berge- und Abschleppdienst im Einsatz

Renault Trucks und EMPL Fahrzeugwerk haben jetzt einen zum Abschlepp- und Bergefahrzeug umgebauten K 520 an Dietrich Trucks in Wenden bei Olpe ausgeliefert. Der Renault-Trucks-Servicepartner hat diesen wiederum nachgerüstet und kann seinen regionalen Pannendienst nun mit einem Hingucker-Unikat verrichten, ist der Umbau Renault Trucks zufolge doch „das erste und einzige Fahrzeug seiner Art“. Das Fahrzeug mit der Achskonfiguration 8x4, mit dem Aufbautyp Bison EH/W200 und einem Bergearm mit extra flachem Unterfahrlift für Fahrzeuge von 3,5 bis 60t zGG ist mit einem Getriebe mit Offroadeignung sowie Differenzialsperren, Bergan- sowie Abfahrassistent ausgestattet und „somit perfekt geeignet, um andere Fahrzeuge zu bergen oder abzuschleppen“, so Renault Trucks. Das Fahrzeug hat ein genehmigtes Gesamtzuggewicht von 80 t.