Trotz eines – wie das Unternehmen selbst sagt – „herausfordernden wirtschaftlichen und geopolitischen Umfeldes“ kann der Onlineteilehändler Autodoc mit Hauptsitz in Berlin für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zu denselben neun Monaten 2024 ein Umsatzplus von 17,0 Prozent auf gut 1,3 Milliarden Euro berichten. Mit rund 1,2 Milliarden Euro wurde der Löwenanteil davon im Geschäft mit Verbrauchern (B2C) erlöst, weitere knapp 100 Millionen Euro aber
mit Geschäftskunden (B2B). „Damit liegt der B2B-Umsatz nach neun Monaten bereits rund 46 Prozent über dem Gesamtumsatz des gesamten Jahres 2024, der sich auf 68,0 Millionen Euro belief“, freut sich
Autodoc-CFO Lennart Schmidt, laut dem insgesamt gesehen Frankreich und Deutschland als die größten Absatzmärkte des Unternehmens mit einem kombinierten Wachstum von 19,6 Prozent auf 731,0 Millionen Euro hervorgestochen haben. Der Hauptgrund für ihren Umsatzanstieg sehen die Berliner in der Zunahme von Kunden (plus 12,2 Prozent auf 9,1 Millionen) und bei den Bestellungen (plus 15,6 Prozent auf 18,5 Millionen). Ungeachtet eines weiteren leichten Rückganges seiner EBITDA-Marge sieht
Autodoc-CEO Dmitri Zadorojnii die aktuellen Geschäftszahlen als „Beleg für die operative Stärke und die strategische Exzellenz“ des Kfz-Teileanbieters.