Kumho Tire rutscht tief in die roten Zahlen

Kumho Tire droht die Zwangsverwaltung, falls es bis zum Ende dieses Monats keine Einigung über die Zukunft des Reifenherstellers gibt, eine Einigung, die die Beteiligten bekanntlich derzeit unter dem Dach des chinesischen Herstellers Qingdao Doublestar sehen. Zwischenzeitig hat der südkoreanische Reifenhersteller auch die Zahlen zu seinem Geschäftsjahr 2017 veröffentlicht, die weitere Fragen über die Zukunft aufwerfen. So habe Kumho Tire 2017 2,88 Billionen Won (2,19 Milliarden Euro) umgesetzt, was einem Rückgang von 2,4 Prozent entspricht, wie es dazu heißt. Gleichzeitig rutschte der Hersteller aber auch deutlich in die roten Zahlen und musste einen operativen Verlust in Höhe von 156,9 Milliarden Won (120 Millionen Euro) melden, nachdem im Vorjahr noch ein Betriebsgewinn von 120,1 Milliarden Won erzielt werden konnte. Das entspricht einer negativen Umsatzrendite von 5,5 Prozent. Gleichzeitig sackte auch der Jahresfehlbetrag weiter ab, und zwar von 38 auf jetzt 89 Milliarden Won (68 Millionen Euro). ab

 

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