Zehn neue Ad-Cargo-Gesellschafter

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Nachdem die Carat-Gesellschafter im Mai vergangenen Jahres eine Öffnung von Ad-Cargo für den gesamten deutschen Teilehandel beschlossen und die dafür nötigen Maßnahmen (in der IT, bezüglich der internen Prozesse, AGB-Anpassungen etc.) ergriffen hatten, wird nun von einer regelrechten Eintrittswelle berichtet.

Zum Jahresende 2017 seien per Rundschreiben 500 Teilehändler angesprochen bzw. ihnen eine Einladung zur Beteiligung zugesandt worden, woraufhin sich über 70 Teilehändler spontan gemeldet hätten und im Januar zehn sogar schon als Gesellschafter des Carat-Lagers Ad-Cargo aufgenommen werden konnten. Es stehe bedingungslos allen Händlern offen unabhängig von ihrer Zugehörigkeit zu einer Kooperation, heißt es. Dort könnten sie einfach einkaufen oder sich eben mit einem Betrag ab 10.000 Euro finanziell daran, um so dann letztlich nicht nur von Einkaufsvorteilen zu profitieren, sondern außerdem noch am Gewinn des Lagers direkt beteiligt zu werden. „Wir möchten gern gemeinsam mit möglichst vielen Teilehändlern zu einem Bollwerk gegen Angriffe auf unseren etablierten Aftermarket werden“, erklärt Carat-Geschäftsführer Thomas Vollmar die Idee hinter dem Ganzen.

In diesem Zusammenhang weist er auf eine ganze Reihe von Gefahren hin, denen man konstruktiv begegnen sollte. Insbesondere sieht Vollmar durch E-Call und den Internethandel die Geschäftsmodelle gerade kleiner und mittelständischer Händler erodieren. Einige sähen im Verkauf ihres Unternehmens die einzige Lösung. Doch das sei zu kurz gesprungen, findet er. Stattdessen soll die Öffnung des Carat-Lager helfen, auch zukünftig die Position der Gesellschafter angesichts einer Marktabschottung durch die Fahrzeughersteller und des wachsenden Onlinegeschäftes zu sichern. Zumal das Teilelager Ad-Cargo nicht in Konkurrenz zu den Teilehändlern stehe, die hier einkaufen. Vielmehr könnten sie selbst darüber entscheiden, in welcher Form sie von dem Angebot profitieren. cm

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