Continental fördert Jungunternehmer mit umfassendem Start-up-Programm

Um die Innovationskraft und Agilität von Continental zu stärken, hat das Technologieunternehmen ein Programm für Start-ups ins Leben gerufen. Das Ziel: eigenen Mitarbeitern, aber auch externen Entrepreneurs die Chance geben, neue Geschäftskonzepte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Continental unterstützt sie mit Expertise, Mentoring und finanzieller Unterstützung. „Mit unserem Start-up-Programm wollen wir das große Innovationspotenzial innerhalb von Continental nutzen und insbesondere auch den Unternehmergeist unserer Mitarbeiter fördern“, erklärte Personalvorstand Dr. Ariane Reinhart.

Das Start-up-Programm namens „co-pace“ fußt mit drei Bausteinen auf einem strukturierten und ganzheitlichen Ansatz. Der sogenannte „Inkubator“ fungiert als Brutkasten für die Ideen der Continental-Mitarbeiter. Der Startschuss für den Inkubator fiel im Sommer mit einem ersten internen Wettbewerb an zehn Continental-Standorten. Aus insgesamt 420 eingereichten Konzepten wurden die drei erfolgversprechendsten ausgewählt. Die drei internationalen Siegerteams arbeiten nun in Zusammenarbeit mit „UnternehmerTUM“ in einem Bootcamp in München – fernab vom Tagesgeschäft – intensiv an ihren Konzepten und Prototypen: einem intelligenten Lichtschalter, einem smarten Türschloss sowie einem E-Antrieb für Rollstühle. „Wir müssen uns in Zeiten der digitalen Transformation immer wieder neu erfinden und neue Geschäftsmodelle generieren. Dabei vertrauen wir auch auf die Innovationskraft unserer Mitarbeiter“, erläuterte Reinhart. „Wir sind sehr beeindruckt von ihrem Potenzial und der Kreativität.“

Zweites Element ist das „Start-up Cooperation Program“, das externe Start-ups und Continental zusammenführt. Nachdem Gründer nachgewiesen haben, dass ihre Lösung funktioniert, gilt es, dies an einer konkreten Anwendung „prototypisch“ nachzuweisen. Hierbei unterstützt und begleitet Continental mit seiner Expertise und führt das Start-up schneller zu einer marktfähigen Lösung.

Mit dem dritten Programmbaustein „Corporate Venture Capital“ (CVC) wird Risikokapital in junge Unternehmen investiert und so ein direkter Zugang zu neuen Technologien und Geschäftsideen sowie dem Start-up-Ökosystem ermöglicht.

„Der Dreiklang unseres Start-up-Programms gibt uns die Möglichkeit, schnell und flexibel zu agieren. Die Bausteine bilden einen ganzheitlichen, strukturierten Ansatz, bei dem alle Bereiche eng miteinander verzahnt sind“, sagte Reinhart. ab

 

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