Stabilität im österreichischen Wintergeschäft – weniger Yokohama-Reifen in Europa

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Für ihre aktuelle Beilage zum Thema (Winter-)Reifengeschäft hat das österreichische Magazin Auto & Wirtschaft für die Alpenrepublik verantwortliche Manager der Reifenindustrie unter anderem zu ihren Erwartungen hinsichtlich der Preis- und Volumenentwicklung in unserem Nachbarland befragt. Mit Blick auf das angelaufene Wintergeschäft wird demnach überwiegend mit einem im Vergleich zur Vorjahressaison stabilen bis allenfalls leicht steigenden Abverkauf gerechnet. Gleiches gilt offensichtlich für die Preisentwicklung, wo zumeist ebenfalls von Stabilität bzw. von Fall zu Fall von einem leicht erhöhten Niveau gesprochen wird. Während die Industrievertreter in der Regel die üblichen Einflussgrößen wie unter anderem die Konjunkturentwicklung, Kfz-Zulassungszahlen oder den Lagerbestand aufseiten des Handels als Begründung dafür heranziehen, führt Helmut Wieser – früher in Diensten von Goodyear Dunlop (1997 bis 2010) sowie von Kumho Tire Europe (2010 bis 2014) und aktuell seit Anfang 2016 bei der Yokohama Austria GmbH nun Country Manager für Österreich, die Tschechische Republik und die Slowakei – gegenüber dem Blatt noch einen weiteren, allerdings sehr unternehmensspezifischen Faktor im Hinblick auf die erwartete Preisstabilität an. „Aufgrund eines Brandes in unserem Werk auf den Philippinen werden wir in Europa weniger Winterreifen zur Verfügung haben und dadurch unsere Preise halten können. Wir gehen davon aus, dass sich am Markt die angekündigten Preiserhöhungen halten werden“, wird er im „Reifenextra“ von Auto & Wirtschaft zitiert. christian.marx@reifenpresse.de

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