Kumho-Tire-Verkaufsprozess: Stolperstein aus dem Weg geräumt

Neues aus dem Kumho-Tire-Verkaufsprozess: Medienberichten zufolge hat Park Sam-Koo, Chairman der Kumho Asiana Group und überaus interessiert an der Wiedererlangung der vollen Kontrolle über den Reifenhersteller, nun ein Abkommen zur Nutzung der von ihm kontrollierten Marke akzeptiert, das der Hauptgläubiger Korea Development Bank unterbreitet hatte. Damit sei ein wichtiger Stolperstein auf dem Weg zum Verkauf des 42,01-prozentigen Aktienpakets an Kumho Tire geräumt. Nun müssten sich die Gläubiger allerdings nur noch mit dem potenziellen Käufer Qingdao Doublestar in Bezug auf den Kaufpreis einigen. Der chinesische Hersteller hatte zuletzt einen Preisnachlass von den Gläubigern verlangt, der sich auf 16 Prozent aufsummiert. Sollten die Gläubiger den neuen Verkaufspreis von 800 statt 955 Milliarden Won (600 statt 716 Millionen Euro) akzeptieren, müssten sie allerdings – wie bereits berichtet – einen neuen Verkaufs- und Kaufvertrag (SPA) mit Doublestar schließen. Tun sie dies, könnte Park Sam-Koo von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch machen. Bekanntlich zielt der Kumho-Asiana-Chairman genau darauf ab. ab

 

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