Vermeintlicher ist kein tatsächlicher Widerspruch im Hause Conti

Basierend auf einem Reuters-Interview mit ihm hatte jüngst der Eindruck entstehen können, Conti-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer würde in Bezug auf die Zukunft des Verbrennungsmotors eine andere Auffassung vertreten als Konzernchef Dr. Elmar Degenhart. Dem ist aber nicht so, wie Vincent Charles, Leiter der Konzernpressestelle bei dem Automobilzulieferer, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG klarstellt. Zumal in besagtem Interview nicht zum Ausdruck gekommen sei, dass eine Motorengeneration durchaus noch zehn bis 15 Jahre nach ihrer Entwicklung bei Fahrzeugplattformen zum Einsatz kommen könne. Insofern ergebe sich aus dem von Schäfer für etwa 2023 vorhergesagten Ende der Weiterentwicklung von Motoren mit herkömmlichem Kraftstoffantrieb und dem von Degenhart erst noch erwarteten Zenit des Verbrennungsantriebes keinerlei Widerspruch. „Das passt also schon zusammen“, so der Unternehmenssprecher. christian.marx@reifenpresse.de

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