Yokohama Rubber hebt Jahresprognose auf Basis starker Geschäftszahlen

Yokohama Rubber konnte im ersten Halbjahr des neuen Jahres seine Umsätze deutlich und seine Gewinnkennzahlen noch deutlicher steigern und profitierte dabei nicht nur von besseren Absätzen insgesamt und höheren Preisen, sondern auch von der bilanziellen Konsolidierung der Alliance Tire Group (ATG), die seit dem 1. Juli 2016 Teil des japanischen Konzerns ist. Wie der Hersteller meldet, stiegen die Umsätze um 15,9 Prozent auf 311 Milliarden Yen (2,41 Milliarden Euro). Drei Viertel der zusätzlichen Umsätze stammten dabei aus der neuen Unternehmenssparte ATG, die in Summe 30 Milliarden Yen (235 Millionen Euro) zum Halbjahresumsatz beitrug. Die Reifensparte – ohne den übernommenen Hersteller von Off-Highway-Reifen – konnte unterdessen ihre Umsätze nur um 6,4 Prozent auf 221 Milliarden Yen (1,72 Milliarden Euro) steigern.

Yokohama Rubber konnte auch seinen operativen Gewinn um 16,8 Prozent steigern, und zwar auf 18,4 Milliarden Yen (142 Millionen Euro), was einer Umsatzrendite von 5,9 Prozent entspricht. Diese Zahl des Gesamtkonzerns ist dabei identisch mit der Umsatzrendite der Reifensparte. Unterdessen machte der berichtete Nettogewinn einen Sprung um 43,2 Prozent auf 17,3 Milliarden Yen (134 Millionen Euro).

Vor den Hintergrund dieser starken Entwicklung im ersten Halbjahr hebt Yokohama Rubber nun auch die Prognosen für das Gesamtjahr an, jedenfalls was die Gewinne betrifft. Während die Umsätze leicht nach unten korrigiert werden, erwartet der Hersteller gegenüber seiner Prognose vom Februar jetzt noch einmal gut fünf Prozent höhere Betriebsgewinne und dementsprechend eine Umsatzrendite von 7,9 Prozent für 2017. ab

Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

 

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