Brembo steigert Umsatz im ersten Quartal um 12,2 Prozent

Das auf Fahrzeugbremsen spezialisierte italienische Unternehmen Brembo hat im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzwachstum von 12,2 Prozent (Wechselkurs bereinigt um 7,9 Prozent) zu verzeichnen und erreicht damit 632,6 Millionen Euro Umsatz. Beim EBITDA und EBIT liegen die Steigerungen bei 14,5 beziehungsweise 10,4 Prozent auf 125,5 beziehungsweise 93,7 Millionen Euro.

„Ich bin mit den Konzern-Ergebnissen für das erste Quartal in diesem Jahr zufrieden, obwohl das weltweite Wachstum leicht hinter den Erwartungen lag. Brembo startete vielversprechend in das Jahr 2017, wozu alle unsere Hauptgeschäftsfelder beigetragen haben. Die heute von dem Board of Directors geprüften und genehmigten Zahlen lassen uns mit überlegtem Optimismus und erneuter Entschlossenheit in die Zukunft schauen. Im Hinblick auf den Markt möchte ich hervorheben, dass im ersten Quartal 2017 sowie im letzten Quartal 2016 wir bescheidene, jedoch vielversprechende Zeichen in den Märkten Südamerikas feststellen konnten. Dies gilt besonders in Ländern, in denen Brembo direkt tätig ist, wie Argentinien und Brasilien. Dieses Wachstum hat nur einen bedingten Einfluss auf die Ergebnisse und ist deshalb kritisch zu betrachten. Es zeigt jedoch den Aufwärtstrend, auf den wir in den letzten Jahren gewartet haben“, so Brembo Chairman Alberto Bombassei.

Executive Deputy Chairman Matteo Tiraboschi ergänzt: „Die guten Ergebnisse des ersten Quartals sind der ideale Start in ein Jahr, in dem ein großer Teil unserer jüngsten Investitionen Früchte tragen wird. Die wichtigste Herausforderung für den Konzern in diesem Jahr wird wohl die Inbetriebnahme unserer neuen Werke in Mexiko, China und Europa sein. Die Errichtung dieser neuen, zentralen Produktionsstandorte in Rekordzeit und die schnelle Geschwindigkeit mit denen die Installations- und erforderlichen Vorbereitungsarbeiten vorangehen, deuten darauf hin, dass unsere Ziele zum vollen Anlauf der Produktion erreicht werden.“ cs

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