April-Dämpfer bremst Wachstum der Kfz-Neuzulassungen

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) spricht mit Blick auf die Pkw-Neuzulassungszahlen im betreffenden Monat von einem launischen April, und für den Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) ist der dabei registrierte Rückgang gegenüber demselben Monat des Vorjahres nicht unerwartet gekommen. Denn aufgrund unter anderem feiertags bedingt fehlender Arbeitstage blieb das Ergebnis mit laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) rund 290.700 neuen Pkw acht Prozent hinter dem vom April 2016 zurück. Dennoch sind bezogen auf die ersten vier Monate des laufenden Jahres mit gut 1,1 Millionen Autos bisher 2,5 Prozent mehr Pkw neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im selben Zeitraum im vergangenen Jahr. „Das Wachstum im Pkw-Markt pro Arbeitstag setzt sich auch im April fort“, folgert VDIK-Präsident Reinhard Zirpel aus alldem. Im Wesentlichen bis auf Krafträder und Sattelzugmaschinen, wo mit bis dato gut 54.600 bzw. über 13.800 Fahrzeuge Rückgänge von 15,7 respektive 2,9 Prozent zu Buche schlagen, steht die jüngste KBA-Zwischenbilanz nach vier Monaten auch in den sonstigen Segmenten im Plus: bei den Bussen mit annähernd 2.300 Einheiten zehn Prozent, bei den Lkw mit 94.300 Fahrzeugen 2,2 Prozent. Alles in allem sind von Januar bis April gut 1,3 Millionen Kfz (plus 1,6 Prozent) und fast 105.300 Kfz-Anhänger (plus 6,3 Prozent) neu zugelassen worden in Deutschland. Mit Blick allein auf den April wurden demgegenüber Rückgänge um 9,7 Prozent auf beinahe 341.400 neue Kfz sowie um 6,4 Prozent auf rund 31.200 neue Kfz-Anhänger registriert. cm

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