Weiterentwicklung der Reifen-vor-Ort-Plattform

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Reifenhändlerpreissuchmaschine nennt die Saitow AG aus Kaiserslautern das von ihr unter www.reifen-vor-ort.de betriebene und anders als Tyre24 für Endverbraucher gedachte Portal. Und das hat das Unternehmen in puncto Benutzerführung und Service jetzt – wie man selbst sagt – „wesentlich erweitert und verbessert“. Zum Start der Sommerreifensaison sollen Nutzer beim Bestellvorgang nun unter anderem auch Mischbereifungen (unterschiedliche Reifengrößen an Vorder- und Hinterachse) und Reifen mit den dazu passenden Felgen bzw. Kompletträder ordern können. Möglich werde dies durch eine Warenkorbfunktion, die neu auf der Plattform integriert wurde. „Durch diese Funktion können Kunden nun, wie von vielen klassischen Onlineshops gewohnt, auf der Vergleichsplattform die gewünschten Reifen bzw. Felgen zuerst in einem Warenkorb hinterlegen und schließlich die gesamte Auswahl an Waren in einer Bestellung erwerben“, heißt es zur Erklärung des Ganzen. Da sich aber nicht alle Verbraucher unbedingt sicher sind, ob beispielsweise die von ihnen ausgewählte Felge wirklich auf das eigene Auto passt, kann bei derlei Unsicherheiten ein Feld im Warenkorb angeklickt werden für eine kostenlose Beratung durch den jeweils selektierten Händler.

Von der neuen Warenkorbfunktion sollen aber nicht nur Reifensuchende profitieren, sondern auch die nach Betreiberangaben mehr als 6.200 auf der Reifen-vor-Ort-Plattform gelisteten Händler. Durch den Warenkorb habe sich deren Umsatz pro Bestellung schon in den ersten Tagen nach dem Start „deutlich erhöht“. Gleichzeitig seien die Händler bezüglich ihres Verwaltungsaufwandes entlastet werden, da die Kunden gerade bei Mischbereifungen und Kompletträdern nicht mehr einzeln bestellen müssten. Neu hinzugekommen ist bei der Plattform außerdem, dass deren Nutzer sie jetzt auf der externen Bewertungs-Community Trustpilot bewerten können. „Ziel der Plattform ist es, Kundenbewertungen auf ihrem Trustpilot-Profil zu sammeln, um insbesondere bei Neukunden Vertrauen aufzubauen, Unsicherheiten zu beseitigen und dadurch den Umsatz bei den teilnehmenden Händlern zu steigern“, sagen die Kaiserslauterer. Die Bewertungen sollen zudem genutzt werden, um etwas über die „Bedürfnisse und Wünsche der Kunden an die Plattform zu erfahren, Optimierungspotenziale zu erkennen und diese schließlich auch umzusetzen“. cm

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