Zu lange Anfahrt: Rüdiger Höffken hat Bürotage im Knast

Der ehemalige „Felgenzar“ Rüdiger Höffken sitzt seit fast einem Jahr im offenen Vollzug in Bielefeld-Senne. Er sitzt dort wegen Betruges in besonders schweren Fällen sowie Urkundenfälschung. In der Woche ist er in einem seiner Frau Monika gehörenden Lüdenscheider Unternehmen (Xtra Wheels) tätig.

Die Tageszeitung Westfalenpost berichtet, dass Höffken wegen der langen Fahrtzeiten aus Bielefeld nach Lüdenscheid nur an drei Tagen in der Woche in Lüdenscheid arbeiten würde, die beiden restlichen Tage hätte er „Bürotage“ in der JVA Bielefeld. Weiter heißt es: „Da der Mann aus Attendorn den Status eines ‘Vorzeigehäftlings’ erworben hat, sind die Haftbedingungen, wie bei anderen auch, nach und nach gelockert worden.“ Die Wochenenden könne Höffken bereits in Attendorn verbringen. Noch 2017 solle darüber entschieden werden, ob Höffken in die JVA Ewig in seinem Heimatort Attendorn verlegt werden soll und 2018 könne darüber entschieden werden, ob Höffken wegen guter Führung sogar die Hälfte der sechsjährigen Strafe erlassen werde, heißt es in der Westfalenpost. cs

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