CityCube auf Toyota-Konzeptauto i-TRIL

Das auf dem Genfer Autosalon vorgestellte Toyota-Konzept-Fahrzeug i-TRIL ist mit dem Goodyear  bereift. Dank der Sensorik und dem Profildesign, könne der CityCube eine Vielzahl von Straßenverhältnissen identifizieren, diese Daten an das Fahrzeug übertragen und somit die Systeme zur Kollisionsvermeidung unterstützen. Die Vorderräder des Toyota i-TRIL neigen sich zur Seite, was die Goodyear Designer inspiriert hat, über ein Motorrad-Reifendesign nachzudenken. Das Ergebnis sei eine einzigartige Reifenkontur und Mischbereifung: ein „Tall and Narrow“-Reifen für die Vorderbereifung und ein breiteres asymmetrisches Design für die hintere Bereifung. „Tall and Narrow“-Reifen sind schmaler als Standardreifen und haben einen größeren Durchmesser.Inspiriert von der symmetrischen Gestaltung von Motorradreifen, sind auf den vorderen geneigten Rädern „Tall and Narrow“- Reifen in gegenläufiger Profilausrichtung montiert. Dies trage zum sicheren Fahren bei, verdränge das Wasser für den größeren Hinterreifen und sorge für einen besseren Grip, lässt das Unternehmen verlauten.

Die Hinterradversion des CityCube-Reifens

Die Hinterradversion des CityCube-Reifens

Der Hinterreifen habe ein asymmetrisches Design mit einer massiven Reifeninnenseite für mehr Kurvenstabilität, heißt es bei Goodyear. Der Reifenhersteller habe zudem eine neue Hologrammtextur für das Design eingeführt. Der CityCube sei so konzipiert worden, „dass er leicht ist und einen geringen Rollwiderstand hat, was ein wichtiges Merkmal für zukünftige Elektrofahrzeugreifen ist“. Zudem weise er ein reduziertes Rillenvolumen mit entsprechendem geringerem Profilnegativ auf, dass eine höhere Laufleistung biete und den Lärmpegel reduziere. „Mit dem innovativen Konzeptreifen für das Toyota i-TRIL Konzeptauto bestätigt Goodyear seine Kompetenz in der Entwicklung von maßgeschneiderten Lösungen für Automobilhersteller“, sagte David Anckaert, Generaldirektor OE-Produktentwicklung EMEA bei Goodyear. „Wir sind bestrebt, Lösungen zu entwickeln, um neue Mobilitätstrends wie autonome Fahrzeuge und intelligente Städte zu ermöglichen.“ cs

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