Kumho zieht Bilanz: Erfolgreiches Motorsportjahr 2016

Kumho bleibt im Motorsport zu Hause: Der koreanische Reifenhersteller war auch in diesem Jahr in den unterschiedlichsten Serien auf und abseits befestigter Strecken erfolgreich unterwegs – sowohl auf Rennstrecken wie in Zandvoort und dem Nürburgring als auch offroad bei Rallyes in Wales, Irland und Frankreich sowie der Autocross-Europameisterschaft. „Wir bei Kumho sind mit unseren Reifen bei vielen Disziplinen des Motorsports im Einsatz und erreichen fast schon traditionell beachtliche Erfolge in den verschiedensten Serien – so auch in diesem Jahr. Diesen Kurs werden wir auch 2017 weiter fortsetzen“, erklärt Manfred Theisen von Kumho Motorsport Europa.

Beim prestigeträchtigen Zandvoort-Masters war Kumho zum Beispiel wieder als exklusiver Reifenausrüster aktiv. Seit mittlerweile 15 Jahren bereift das Unternehmen die startenden Formel-3-Boliden. In diesem Jahr konnte Joel Eriksson das Rennen für sich entscheiden. Der Schwede tritt damit in die Fußstapfen namhafter Rennfahrer wie dem dreifachen Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton, Valtteri Bottas, Nico Hülkenberg und dem Rookie in der Königsklasse, Max Verstappen.

Einer der Höhepunkte im jetzt ablaufenden Motorsportjahr: das Zandvoort-Masters, das Kumho bereits seit 15 Jahren bereift

Einer der Höhepunkte im jetzt ablaufenden Motorsportjahr: das Zandvoort-Masters, das Kumho bereits seit 15 Jahren bereift

Auch beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring war Kumho mit von der Partie: Beim Langstreckenklassiker durch die Grüne Hölle sicherten sich zwei Fahrerteams auf Kumho-Reifen jeweils einen Klassensieg. Komplettiert wird das hervorragende Ergebnis auf der wohl anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt von zwei dritten Plätzen. Abgerundet wird das Motorsportengagement auf Asphalt von Teilnahmen in der französischen Formel-4-Serie, in der britischen BMW Saloon Championship sowie bei den australischen und chinesischen Tourenwagenmeisterschaften.

Abseits befestigter Wege war Kumho unter anderem bei der Rallye Wales unterwegs. Bei der nationalen Ausscheidung des als „Rallye der Legenden“ bekannten Wettbewerbs, der sogenannten JD Tyres Welsh National Tarmacadam Rally Championship, sicherten sich Bob Fowden und Paul Wakely im Subaru Impreza WRC den Sieg auf Kumho-Reifen. Auch die ehemalige Skeleton-Pilotin und Goldmedaillen-Gewinnerin der Olympischen Winterspiele 2010, Amy Williams, beendete gemeinsam mit Kumho Anhänger und TV-Kommentator Tony Jardine die Rallye auf dem 39. Platz in der Gesamtwertung. Jardine sah bereits zum 23. Mal die Zielflagge – und ist damit der Rallyesport-Legende Stig Blomqvist auf den Spuren.

Auch bei den noch laufenden Irischen Meisterschaften mischt Kumho ganz oben mit: Der Markenbotschafter und 2013er Rallye-Meister Garry Jennings gewann im Subaru Impreza WRC sowohl den Galway International Lauf als auch die erste Runde der Triton Showers National Rally Championship. Die zweite Etappe ging an Declan und Brian Boyle, die in ihrem Ford Fiesta WRC ebenfalls auf Kumho unterwegs waren.

Arnaud Mordacq beendete in seinem Mitsubishi Evo 9 mit Kumho-Bereifung die Französische Rallye-Meisterschaft in der Gruppe N ungeschlagen – und trat damit in die Fußstapfen von Simon Jean-Joseph.

Bei der Autocross-Europameisterschaft sicherte sich der Franzose Florent Tafani im letzten von neun Rennen den Gesamtsieg in der Klasse der Super Buggys bis 1600 Kubikzentimeter. Die notwendige Traktion lieferten Kumho-R800-Reifen in der besonders weichen Mischung K33.

Von all diesen Erfolgen profitiert auch der normale Autofahrer. „Unsere Erfahrungen im Motorsport fließen in die Entwicklung von Hochleistungsreifen für den alltäglichen Straßenverkehr ein, um in jeder Situation höchste Zuverlässigkeit zu bieten. Deshalb werden wir unser Engagement auch im kommenden Jahr fortsetzen“, so Theisen. ab

 

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