Ist Cooper ein „idealer Übernahmekandidat” zum Beispiel für Conti?

Da die von Apollo Tyres aus Indien angedachte Übernahme der Cooper Tire & Rubber Co. in einem Fiasko endete, ist der US-amerikanische Reifenhersteller gewissermaßen nach wie vor „auf dem Markt”. Zumindest wird er in einem in der Zeitung The Toledo Blade erschienenen Beitrag unter Berufung auf entsprechende Analysteneinschätzungen als „idealer Übernahmekandidat” gehandelt. Und nachdem Continental unlängst erst Akquisitionsgedankenspiele offenbarte und wenig später mit dem Kauf des Rennreifenhersteller Hoosier seinen Worten dann sogar Taten folgen ließ, wird der deutsche Konzern im gleichen Atemzuge nun bereits als möglicher Cooper-Interessent ins Spiel gebracht. Aus Sicht eines Analysten von Northcoast Research würde eine solcher Schritt durchaus Sinn machen für den Fall, Conti würde sich einen größeren Marktanteil am US-amerikanischen Reifenersatzgeschäft sichern wollen, schreibt das Blatt darüber hinaus. Ob dahinter wirklich mehr als nur die üblichen Spekulationen stecken, wird man abwarten müssen. Seitens Cooper hat sich dem Bericht zufolge jedenfalls niemand gefunden, der bezüglich all dieser Mutmaßungen Stellung hat beziehen wollen. Ungeachtet wird Cooper ganz allgemein – neben Kumho Tire – als eines der beiden aktuell wohl „wahrscheinlichsten Übernahmeziele” für an Akquisitionen interessierte Unternehmen im Reifengeschäft tituliert. cm

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