Wolverhampton-Schließung im Zeitplan – Hälfte der Goodyear-Mitarbeiter schon weg

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Nach Informationen der Rubber & Plastic News liegt Goodyear hinsichtlich der Schließung seines Runderneuerungswerkes im britischen Wolverhampton voll im Zeitplan. Wie vorgesehen gingen damit zum 31. Dezember dieses Jahres die letzten Lichter vor Ort aus, wobei davon alle 330 Mitarbeiter des Standortes betroffen seien, heißt es weiter. „An der Schließung des Werkes zum 31. Dezember ändert sich nichts. Mit Blick auf unsere Beschäftigten ist uns die Tragweite dieser Entscheidung bewusst, und wir danken ihnen dafür, wie professionell sie in dieser schwierigen Zeit mit der Situation umgehen“, wird in diesem Zusammenhang eine Unternehmenssprecherin zitiert. Die bisherigen Mischungskapazitäten in Wolverhampton werden demnach an andere Konzernstandorte innerhalb der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) verlagert, während der überwiegende Teil der Produktion Runderneuerter nunmehr bereits in Wittlich (Deutschland) und Riom (Frankreich) ein neues Zuhause gefunden habe. Als Folge dessen sei die Belegschaft in dem britischen Werk zwischenzeitlich um rund die Hälfte geschrumpft – 135 Mitarbeiter sollen im Zuge all dessen ihren Arbeitsplatz bei Goodyear vor Ort jedenfalls schon verloren haben. In einem ergänzenden Bericht des Express & Star ist unter Berufung auf Angaben des Reifenherstellers jedoch die Rede davon, dass ein Großteil der Betroffenen bereits eine neue Stelle gefunden habe. Allein bei dem Logistikunternehmen Wincanton sollen 70 bis 100 ehemalige Goodyear-Mitarbeiter aus Wolverhampton untergekommen sein. cm

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