Winterreifenpreise fast stabil – bei manchen Marken mehr, bei anderen weniger

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Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat sein aktuelles Preispanel in Sachen Pkw-Winterreifen und zugehöriger Dienstleistungen im Hofgeschäft veröffentlicht. Anders als im vergangenen Jahr, wo die Daten zum 1. September erhoben wurden, werden darin nun zwar die tatsächlichen Verkaufspreise im Hofgeschäft mit Stand Mitte September für ausgewählte Marken gelistet und sind dabei teils auch andere Dimensionen abgefragt worden. Doch konzentriert man sich allein auf die acht Größen, die sich hier wie dort wiederfinden, und ignoriert man den leicht unterschiedlichen Erhebungszeitraum, so kann man anhand der Daten dennoch einen Entwicklungstrend bestimmen. Dabei stellt man dann fest, dass das Preisniveau im Vergleich zum Vorjahr erneut gesunken ist, aber wenigstens nur um vergleichsweise geringe 0,7 Prozent. Mehr oder weniger stabil zeigen sich dabei die Preise der Winterreifen aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern – also inklusive Fulda – sowie von Pirelli. Demgegenüber können Michelin, vor allem aber Vredestein-Reifen offenbar teurer vermarktet werden als noch vergangenes Jahr zu Beginn der Wintersaison. Umgekehrt zählen Conti, wo man folglich die erst 2015 von Michelin eroberte Preisführerschaft damit wieder an die französische Marke zurückgeben muss, sowie Bridgestone, Uniroyal, Firestone und nicht zuletzt – trotz Premiumanspruchs – insbesondere Hankook zu den Verlierern, was die preisliche Positionierung in der diesjährigen Umrüstsaison betrifft. christian.marx@reifenpresse.de

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