Kenianischer Reifenhersteller Sameer Africa schließt Werk

Sameer Africa Ltd. will nun doch seine Reifenfabrik in Kenia schließen. Nach jahrelangen hohen Verluste hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr erstmals sei Langem wieder einen Gewinn erzielt. Nun – so die Ankündigung des Managements – wolle die Produktion aber doch schließen und die Reifen im Rahmen eines Offtakes in Indien oder China fertigen lassen. Das Werk, das früher zu Firestone gehört hatte, hatte als Sameer Africa mitunter einen Marktanteil von über 60 Prozent; dieser war zuletzt auf ein Viertel gefallen, da die eigenen Pkw-Reifen – vorwiegend der Marke Yana – nicht mehr kostendecken vertrieben werden konnten. Sameer Africa ist auch Vertriebspartner für Bridgestone in Kenia sowie den Nachbarländern Tansania und Uganda. ab

 

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