Erhöhte Superior-Erwartungen an 2016

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Die Superior Industries International Inc. – nordamerikanischer Hersteller von Aluminiumrädern für sogenannte Light Vehicles (Pkw, SUVs, Pick-ups, Vans/Llkw) – hat ihre Finanzkennzahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Das Unternehmen berichtet ein 13,2-prozentiges Absatzplus gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal auf aktuell 3,1 Millionen Einheiten sowie von Zuwächsen beim EBIT und Nettogewinn von 37,6 bzw. sogar 101,5 Prozent auf 27,9 Millionen respektive 13,2 Millionen US-Dollar. Der Umsatz legte bedingt durch geringere Kosten für den Rohstoff Aluminium und damit verbunden auch niedrige Verkaufspreise daraus gefertigter Räder im Zeitraum April bis Juni indes nur leicht um 0,7 Prozent auf 183,9 Millionen US-Dollar zu im Vergleich zu denselben drei Monaten 2015.

„Treiber unseres starken Ergebnisses im zweiten Quartal waren ein solides Volumenwachstum, ein besserer Produktmix sowie Verbesserungen aufseiten der Kosten – so wie schon in den vorangegangenen Quartalen. In der anhaltenden Gewinndynamik unserer Geschäftsentwicklung spiegeln sich die nachhaltigen Optimierungen in Sachen Kosten und Produktivität wider, die wir in den vergangenen beiden Jahren umgesetzt haben. Wir sind zuversichtlich, dass die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch unsere strategischen Initiativen es uns ermöglichen wird, unser Geschäftswachstum auch weiterhin voranzutreiben“, meint Superior-Präsident und -CEO Don Stebbins.

Bezogen aufs erste Halbjahr meldet Superior einen Umsatzanstieg um 3,1 Prozent auf 368,8 Millionen US-Dollar bei einem auf 6,3 Millionen Räder (plus 19,0 Prozent) angewachsenen Absatz und einem EBIT in Höhe von 56,0 Millionen US-Dollar (plus 66,4 Prozent) sowie einem Nettogewinn von 27,6 Millionen US-Dollar (plus 153,2 Prozent). Vor dem Hintergrund dieses positiven Zahlenwerkes hat das Unternehmen seine Prognosen für das Gesamtjahr 2016 entsprechend nach oben korrigiert. Demnach rechnet man nun mit einem Jahresumsatz irgendwo zwischen 710 und 725 Millionen US-Dollar bei einem EBIT in der Region von 102 bis 108 Millionen US-Dollar. cm

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