Eckdaten: Continental hebt Margenausblick – Guter Start ins Jahr

Im Rahmen der heute in Hannover stattfindenden Hauptversammlung hat Continental erste Eckdaten zum Verlauf des jüngsten Geschäftsquartals veröffentlicht. Demnach wuchs der Umsatz von Januar bis März um drei Prozent auf 9,85 Milliarden Euro. Unterdessen lag das bereinigte operative Ergebnis bei 1,1 Milliarden Euro und damit rund auf Vorjahresniveau (1,054 Milliarden Euro). Daraus errechnet sich eine Marge in Höhe von elf Prozent (Vorjahr: 11,4 Prozent). „Der Start ins neue Geschäftsjahr ist uns in Anbetracht des schwierigen Marktumfelds gut gelungen. Dazu haben insbesondere das Volumenwachstum bei Reifen und die Stabilisierung im Industriegeschäft bei ContiTech beigetragen. Für den weiteren Jahresverlauf erwarten wir, dass sich die gute Entwicklung in der Rubber Group weiter fortsetzt und die Automotive Group wieder deutlich an Fahrt aufnehmen wird. Deshalb heben wir unseren Ausblick für die bereinigte EBIT-Marge auf Konzernebene von mehr als 10,5 Prozent auf rund elf Prozent an“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart bei der Vorlage der Eckdaten.

„Unseren Absatz mit Reifen und weiteren Produkten aus dem Bereich der Kautschuk- und Kunststofftechnologie konnten wir deutlich gegenüber dem Vorjahr steigern. Insgesamt konnte die Rubber Group ein um Währungs- und Konsolidierungskreiseffekte bereinigtes Umsatzwachstum von mehr als fünf Prozent erzielen. In der Automotive Group stieg dieses um knapp drei Prozent und übertraf damit leicht das Marktwachstum“, erläuterte Degenhart.

Er fügte hinzu: „Der Start der Automotive Group ins neue Jahr lag wie erwartet leicht über dem Niveau von 2015. Der vergleichsweise schleppende Produktionsstart zu Jahresbeginn bei einigen unserer Hauptkunden hat ein schnelleres Wachstum verzögert. Darüber hinaus haben im Vergleich zum Vorjahr Projektanläufe und Währungskurseffekte die Automotive Group belastet. Sie wird im weiteren Verlauf des Jahres ihr Tempo deutlich beschleunigen.“

Die mittelfristige Wachstumsdynamik des Geschäfts mit Automobilelektronik bewertet Degenhart weiter positiv: „Sehr erfreulich ist der steigende Auftragseingang in unseren Automotive-Divisionen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das Auftragsvolumen in der Automotive Group um mehr als ein Drittel angestiegen. Es summiert sich auf mehr als neun Milliarden Euro. Dieses deutliche Wachstum beweist erneut das Vertrauen unserer Kunden in unsere System- und Technologiekompetenz.“

Continental legt die kompletten Geschäftszahlen für das erste Quartal 2016 am 4. Mai vor. ab

 

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert