Sondermodell BMW M4 GTS exklusiv auf Michelin Pilot Sport Cup 2

Beim BMW M4 GTS, einem reinrassigen, dennoch für den Straßenverkehr zugelassenen Racer, lag die Herausforderung der Michelin-Ingenieure darin, ihn gleichermaßen für alle Straßenbedingungen wie für die Rennstrecken der Welt fit zu machen. Um dies zu erreichen, nutzt Michelins speziell für den M4 GTS entwickelter Pilot Sport Cup 2 nicht nur die BiCompound-Technologie und ein asymmetrisches Profil, sondern auch ein asymmetrisches Karkassdesign, um bestmögliche Balance zwischen Handling, Grip und Lebensdauer bieten zu können. Das auf 700 Exemplare limitierte Automodell rollt auf 265/35 ZR19 vorne und 285/30 ZR20 hinten.

Während der Entwicklung produzierte Michelin mehr als 1.000 Prototypenund 400 Vorserien-Reifen, die sowohl intern als auch von den Entwicklungsingenieuren der BMW M GmbH intensiv getestet wurden. Um die von BMW M geforderten Leistungsmerkmale zu erreichen, konzentrierten sich die Reifenentwickler auf die Interaktion zwischen Laufflächenmischung, Architektur und Profil. Gleichzeitig stand das bestmögliche Verhältnis der Reifen für Vorder- und Hinterachse im Fokus, um nicht nur eine ausgewogene Straßenperformance in Bezug auf die erforderliche Lenkkraft und das Ansprechverhalten der Lenkung, die Balance und den Komfort zu gewährleisten, sondern auch schnelle Rundenzeiten und konstante Leistung auf der Rennstrecke. Zudem konnten die Entwickler die unerwünschte Reifenerwärmung begrenzen, was die Lebensdauer beim harten Rundstreckeneinsatz deutlich verlängert, berichtet der Reifenhersteller.

Neben der Bi-Compound-Technologie nutzt der Pilot Sport Cup 2 auch die im Motorsport entwickelte Technologie „Variable Contact Patch 3.0“, die eine Weiterentwicklung der „Variable Contact Patch 2.0“ ist. Sie basiert auf einer Lauffläche, die sich bei Kurvenfahrt definiert verändert, damit unter allen Fahrbedingungen so viel Lauffläche wie möglich Fahrbahnkontakt hat – was wiederum für mehr Grip auch in Kurven sorgt.

Neben den maßgeschneiderten Technologien im Inneren des Reifens kommt bei der Gestaltung der Seitenwände die „Velvet Technology“ zum Einsatz. Sie ermöglicht es mithilfe mikrogeometrischer Techniken, den Kontrast in bestimmten Bereichen der Reifenaußenwand so zu variieren, dass dort Licht absorbiert wird. Effekt: Der Schriftzug auf der Reifenflanke lässt sich auf Anhieb von Weitem gut erkennen – ein wichtiger Aspekt bei einem so stilvollen und fokussierten Fahrzeug wie dem neuen BMW M4 GTS. dv

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