Jüngste F1-Tests bringen „nicht allzu viele [Reifen-]Erkenntnisse”

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Die jüngsten Formel-1-Tests in Barcelona (Spanien) haben nach den Worten von Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery „nicht allzu viele Erkenntnisse” [in Sachen Reifen] gebracht. Denn die Teams hätten viele verschiedene Dinge ausprobiert, was es ziemlich schwierig mache, als Außenstehender die Reifencharakteristika zu beurteilen, sagt er. Dennoch hat Pirelli offenbar einiges an [Reifen-]Daten sammeln können, spricht Hembery doch davon, dass die Reifenleistungen insgesamt im erwarteten Bereich gelegen hätten – sowohl bei den längeren als auch bei den kürzeren Stints. „Unser größte Neuheit war die Premiere der ultrasoften ‚P-Zero’-Mischung, die Violett gekennzeichnet ist. Mit ihr sind die schnellsten Rundenzeiten während der Tests gefahren worden, und sie hat die Extraleistung gebracht, die wir haben wollten, obwohl die Strecke in Barcelona nicht die Art von Kurs ist, für speziell den dieser Reifentyp gedacht ist“, so Hembery. Im Umfeld der Tests ist zudem bekannt geworden, dass Pirelli demnächst unter Umständen für seine Reifentests auf einen aktuelleren Rennwagen wie bisher zugreifen könnte. Wie es dazu bei Motorsport Total heißt, steht im Zuge der Verabschiedung des Reglements für 2017 und später nun zur Diskussion, dem Reifenhersteller „wahrscheinlich” ein entsprechend dem neuen Regelwerk aufgebautes Testfahrzeug zur Verfügung zu stellen. cm

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