Vorfreude bei Pirelli auf das Zwölf-Stunden-Rennen in Bathurst

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Beim Zwölf-Stunden-Rennen im australischen Bathurst am kommenden Wochenende werden auch wieder auf Pirelli-Reifen vertrauende Fahrer/Teams am Start sein. Dementsprechend fiebert der Reifenhersteller dem ersten Wertungslauf der Intercontinental GT Challenge am Mount Panorama unweit von Sidney entgegen, hält man seit 2014 doch den dortigen Rundenrekord und lässt man eigenen Worten zufolge die im Motorsport gewonnenen Erfahrungen und Daten in die Entwicklung der UHP-Serienreifen des Konzerns einfließen. „Bathurst zählt zu den prestigeträchtigsten Namen im Motorsport und steht in einer Reihe mit Le Mans und Indianapolis. Wir freuen uns sehr auf diese ultimative Herausforderung auf der südlichen Halbkugel, und auf einen grandiosen Track, den man gesehen haben muss, um zu glauben, wie großartig er ist“, sagt Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery. Am kommenden Wochenende rüstet Pirelli demnach unter anderen jeweils zwei Autos von McLaren und Audi aus.

Dabei sollen sie mit einer Weiterentwicklung der Mediummischung des „P Zero“ ausgestattet sein, die bereits im vergangenen Jahr beim Macau-Grand-Prix zum Zuge kam. Der neue, sogenannte „DMC P Zero“ für Bathurst sei darauf ausgerichtet, unter den bekannt wechselhaften Witterungsbedingungen vor Ort auf dem besonders glatten Fahrbahnbelag des Circuit Mount Panorama ein Maximum an Performance und Grip zu liefern, heißt es. Der Reifen werde in Bathurst zudem durch den Wechsel von schnellen und langsamen Streckenabschnitten gefordert. „Für die besonderen Anforderungen des Circuits haben wir einen speziellen Reifen entwickelt, vergleichbar den maßgeschneiderten Reifen für die Erstausrüstung führender Automobilhersteller. Allerdings sind bei den Langstreckenrennen die Reifen für alle Wettbewerber gleich. Das gibt uns die Möglichkeit, die Vielseitigkeit und die Performance unseres Produkts zu demonstrieren“, so Hembery. cm

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  1. […] dem Zwölf-Stunden-Rennen im australischen Bathurst kann Pirelli ein positives Fazit seiner Beteilung an dem Lauf ziehen, der zugleich der erste der Intercontinental GT Challenge in diesem Jahr war. […]

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