Gefälschte Leichtmetallräder fliegen den Testern um die Ohren

Auf dem Markt immer wieder auftauchende Produktfälschungen – oftmals aus Fernost – ziehen für viele Unternehmen mitunter immense wirtschaftliche und Imageschäden nach sich. Aber auch für die Käufer selbst sind solche Fälschungen nicht unproblematisch. Gefälschte Produkte sind zwar oftmals zu einem Bruchteil des Preises der jeweiligen Originale erhältlich. Dafür bieten sie aber auch nur einen Bruchteil der Qualität, wie die Federal Chamber of Automotive Industries (FCAI) in Australien jetzt eindrücklich anhand von gefälschten Leichtmetallrädern nachwies. Im Rahmen der Kampagne „Genuine is best“ (auf Deutsch: „Das Original ist am Besten“) testete der Dachverband nun aus China importierte und in Australien leicht über diverse Webshops zu beziehende Leichtmetallräder im direkten Vergleich gegenüber den Originalrädern aus Deutschland. Dabei durchfuhren die Tester jeweils ein gewöhnliches Schlagloch mit 50 km/h – und alle 16 getesteten Fälschungen versagten im Test kläglich und zerbarsten schlichtweg, während die Originale den Test ohne messbare Schäden überstanden. Der FCAI zufolge importiere Australien aktuell jährlich eine halbe Million Leichtmetallräder aus China, wobei sich darunter zunehmend Produktfälschungen befinden, wie der Verband in einem überzeugenden YouTube-Video erläutert. ab

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