Continental will Contidrom deutlich ausbauen – Mehr Nasshandlingkapazitäten

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Die Reifen-Division der Continental will ihr Contidrom nördlich von Hannover deutlich erweitern. Wie es dazu in der Lokalpresse heißt, habe der Reifenhersteller bereits eine angrenzende 20 Hektar große Waldfläche gekauft. Auf dem 1967 eingeweihten Testgelände gelten insbesondere die Nasshandlingtestkapazitäten als „Flaschenhals“ für das gesamte Gelände; auf dem aktuellen Nasshandlingkurs finden jährlich nahezu 11.000 Reifentests statt. Folglich soll auf dem hinzukommenden Areal, das idealerweise in zwei Jahren anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Contidroms eingeweiht werden soll, auch ein zusätzlicher 1.800 Meter langer Nasshandlingkurs entstehen. Dem Hersteller zufolge werde die Erweiterung einen Betrag in mittlerer einstelliger Millionenhöhe kosten, heißt es dazu in der Lokalpresse. Die jetzt geplante Erweiterung ist die größte in den vergangenen 20 Jahren. Zuletzt hatte der Hersteller aber vor drei Jahren rund 20 Millionen Euro in die vollautomatische Reifentestanlage AIBA (das Akronym steht für „Automated Indoor Braking Analyzer“) investiert. Auf dem aktuell rund 160 Hektar großen Contidrom arbeiten nahezu 100 Continental-Mitarbeiter. Es entfallen allerdings nur rund 20 Prozent der Tests auf die Reifen-Division der Continental; etliche Fahrzeughersteller nutzen das Contidrom für eigene Tests. ab

 

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