Gut 120 Stellen fallen in finnischem Nokian-Werk dem Rotstift zum Opfer

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Die im August gestarteten Verhandlungen um Produktionskürzungen und damit verbunden Stellenstreichungen im finnischen Stammwerk von Nokian Tyres sind beendet. Resultat: Im Werk in Nokia sollen 122 der insgesamt 900 dort bestehenden Arbeitsplätze in der Pkw-Reifenproduktion dem Rotstift zum Opfer fallen, um so nicht nur den Ausstoß zu verringern, sondern gleichzeitig noch Kosten zu sparen. „Personalkürzungen sind immer unglücklich. Doch ungeachtet der Reduzierungen wird unser Werk in Nokia weiter einen hohen Stellenwert besitzen – nicht nur wegen der dort produzierten Volumina, sondern vor allem auch im Hinblick auf die Entwicklung neuer Produkte und Produktionsprozesse“, betont Nokian-CEO Ari Lehtoranta. Das Unternehmen will demnach Schulungs- und Unterstützungsprogramme für die von der Kündigung betroffenen Mitarbeiter organisieren, um ihre Chancen bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz zu erhöhen. cm

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